Musik, die tröstet
Tipp: Requiem am Sonntag, 3. November um 19 Uhr
Musik kann Trost spenden in Zeiten von Trauer – die kirchenmusikalische Form des Requiems, der heiligen Messe für Verstorbene, ist ein Beispiel dafür.
Fürbitte für die Verstorbenen, Bitte um Bewahrung vor den Schrecken des Todes und um Geleit auf dem letzten Weg finden sich ebenso im Text wie die Bitte um die ewige Ruhe und das immerwährende Licht.
Zu den berühmtesten Vertonungen gehören das Requiem von W.A. Mozart und das „Deutsche Requiem“ von Johannes Brahms. Am Sonntag, 3. November wird um 19 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Dillenburg (Am Wilhelmplatz) das Requiem des romantischen Komponisten Gabriel Fauré aufgeführt.
Mit seiner dunklen Orchestrierung unterstreicht es den klagenden Charakter der Totenmesse. Ergänzt wird das Programm durch Werke von J.S. Bach (Kantate „Ich habe genug“ BWV 82), Felix Mendelssohn Bartholdy (Hymne „Hör mein Bitten“) und einem zeitgenössischen „Dona nobis pacem“ des lettischen Komponisten Pēteris Vasks.
Ausführende sind die Johanniskantorei Dillenburg, Annette Pausch (Sopran), Timotheus Maas (Bariton), Joachim Dreher (Orgel) sowie die Kammerphilharmonie St. Petersburg. Die musikalische Leitung hat Petra Denker.
» Karten sind ab 14. Oktober in Dillenburg im Vorverkauf bei Buchhandlung Rübezahl (Hüttenplatz 14) und im Weltladen (Hauptstraße 93) zum Preis von 20 € (ermäßigt 15 €) erhältlich. Restkarten werden am Konzerttag ab 18 Uhr an der Abendkasse angeboten.
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