„Christen in Bedrängnis“
Schau und Vorträge zur heutigen Christenverfolgung in der Alten Färberei Herborn. In vielen Ländern werden zunehmend Menschen wegen ihres Glaubens benachteiligt ...
Die Welt ist im Umbruch: In vielen Ländern werden zunehmend Menschen wegen ihres Glaubens benachteiligt. So werden auch Christen in vielen Ländern diskriminiert oder ihre Kirchen geschändet.
Die katholische Kirchengemeinde St. Petrus Herborn und der ökumenische Ausschuss von der evangelischen Kirchengemeinde Herborn laden ein zu einer Themenausstellung in der „Alten Färberei“, dem Haus der Vereine. Die Sonderausstellung ist dort von Dienstag, 12. Dezember, bis Dienstag, 19. Dezember zu sehen. Darin werden einige Länder vorgestellt, in denen Christen besonders unter Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung leiden.
Die Ausstellung zeigt in vielen beeindruckenden Bildern, wie Christen trotz Verfolgung treu zu ihrem Glauben stehen und das kirchliche Leben in den jeweiligen Ländern blüht.
Die Ausstellung ist am Dienstag, 12. Dezember, um 15 Uhr von Pfarrer Simon Schade eröffnet worden und ist wie an den kommenden Tagen auch von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Die Sonderausstellung wurde vom katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ initiiert. Das Hilfswerk setzt sich für mehr Religionsfreiheit und für bedrängte Christen ein.
Drei Vorträge zum Thema
Ergänzt wird die Schau durch drei Vorträge von Referenten, die der ökumenische Ausschuss eingeladen hat. So spricht Martin Lessenthin am Donnerstag, 14. Dezember, um 15 Uhr zum Thema „Verfolgte Christen – weltweit“. Der Journalist wurde 2016 vom Deutschen Bundestag als stimmberechtigtes Mitglied in das Kuratorium des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR) gewählt.
Über die „Religionsfreiheit in Indien“ spricht am Sonntag, 17. Dezember, um 12.15 Uhr Katja Nikles vom Aachener Hilfswerk „Missio“. Katja Nikles ist Referentin für Menschenrechte und Religionsfreiheit beim katholischen Hilfswerk in Aachen.
Am Abschlusstag der Ausstellung am Dienstag, 19. Dezember, um 15 Uhr spricht Hartmut Nitsch von „open doors“ über „Brennpunkte zunehmender Christenverfolgung“. Zur Ausstellung bietet der ökumenische Arbeitskreis einen Büchertisch an.
Die Ausstellung findet von Dienstag, 12. Dezember, bis Dienstag, 19. Dezember in der Alten Färberei (Haus der Vereine), Mühlbach 5-7 in 35745 Herborn statt.
Kleines Foto: Das Kreuz an einer geplünderten Kirche im irakischen Batnaya haben Islamisten nicht abreißen können, sie haben das aufgeschweißte Kreuz nur mit Farbe „durchstreichen“ können.
Großes Foto: Titelbild: Nachdem Kurden auch die Kirche der irakischen Stadt Shingal (Arabisch: Sindschar) zurückerobert haben und bevor die christlichen Einwohner zurückkehren, stellt ein muslimischer Bürger ein Kreuz über dem Altarbereich auf, um der Kirche ihre Würde zurückzugeben. (Fotos: IGFM)
FOTOS: Jahrbuch Verfolgung und Diskriminierung von Christen 2017 / IGFM
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