Durch die Region radeln
Zum achten Mal finden die "Abenteuertage" der Evangelischen Jugend statt: Das sind Ferien mit Spaßfaktor vor der eigenen Haustüre ...
Zum achten Mal haben die "Abenteuertage" der Evangelischen Jugend stattgefunden. Für zwölf Jugendliche waren die "Abenteuertage" ein guter Ferienstart: In der ersten Ferienwoche sind sie gemeinsam mit der Evangelischen Jugend im Dekanat an der Dill und den sieben Mitarbeitenden auf ihren Fahrrädern unterwegs durch heimische Gefilde geradelt.
Was so einfach klingt, war für die Teilnehmer auf den eigenen Rädern eine Herausforderung: Tagesstrecken von 34 bis 37 Kilometer Länge mussten bewältigt werden. Bereits die erste Teilstrecke führte von Sechshelden „berghoch“ nach Driedorf. Weitere Stationen der fünftägigen Tour waren Niederweidbach am Aartalsee, Steinbrücken und Weidelbach. Am Freitag kehrten die Teilnehmer nach Sechshelden zurück.
Ein Zwischenstopp war die Krombachtalsperre in Mademühlen. Dort gab es die Möglichkeit einen Mini-Surf-Kurs zu belegen und das Stand-Up-Padling auszuprobieren. „Eine Teilnehmerin hatte zunächst ein bisschen Respekt vor der neuen Sportart“, sagt Gemeindepädagogin Judith Klein, „sie nahm die Herausforderung an und fand Gefallen daran“.
Judith Klein freut sich, dass die „Abenteuertage“ bereits im 8. Jahr stattfinden. „Die Idee mit kleinem Etat in der eigenen Region Urlaub zu machen, kommt nach wie vor bei den Jugendlichen an“, sagt Judith Klein, „einige der früheren Teilnehmer sind längst als Betreuer und Mitarbeitende dabei“. Evangelische Gemeindehäuser entlang der Strecke dienten als Übernachtungsquartier, nach dem Frühstück ging es auf die nächste Tages-Etappe.
In den Unterkünften haben die Mitarbeitenden abends Unterhaltung für Herz und Hirn angeboten: So wurden Spiele, Krimis und ein Filmabend angeboten. Das Mitarbeiterteam der Evangelischen Jugend gestaltete die Andachten am Abend und es gab Impulse für den guten Start in den Tag.
Die Teilnehmer hatten bei den Radtouren über Stock und Stein sowie bergauf und bergab viel Freude. Damit die Gruppe gut versorgt war, hat ein Küchenteam unter der Leitung von Dekanatsjugendreferentin Astrid Reschke in den jeweiligen Unterkünften das Abendessen und das Frühstück vorbereitet und das Gepäck gefahren.
Das Konzept der "Abenteuertage" hat sich bewährt und kommt nach wie vor bei den Jugendlichen gut an: Ferien mit Spaßfaktor und das günstig vor der eigenen Haustür. Die bunt durcheinander gewürfelten Teilnehmer aus unterschiedlichen Gemeinden erkundeten auf dem Fahrrad die heimische Region. Mancher Teilnehmer war schon im Vorjahr mit dabei oder arbeitet wie Hannes Rudolph, Markus Hees, Rebekka Post und Colin Weyel als Betreuer mit. Spenden für die Jugendarbeit ermöglichen es Jugendlichen, die wenig Geld haben, daran teilzunehmen. Auch der Mini-Surf-Kurs wurde aus Spenden und nicht von den Teilnehmenden bezahlt.
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Die Freizeitteilnehmer der „Abenteuertage“ haben sichtlich Spaß: Einige Gemeindehäuser wie hier in Driedorf im Westerwald dienten als Übernachtungsquartier für die radbegeisterten Jugendlichen. Über 30 Kilometer pro Tag legten die Teilnehmer durch den heimischen Raum zurück. Gestartet war die Gruppe in Sechshelden.
FOTOS: ASTRID RESCHKE
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