Das Tansania-Café dankt
Um die 110 Kuchen und Torten, 135 Liter Kaffee, 12 Liter Kakao und 30 Liter andere Getränke hat das Tansania-Café in diesem Jahr verkauft. Der Erlös beträgt 3582,79 Euro.
Das Tansania-Café des Evangelischen Dekanats Herborn, das zum Martinimarkt in Herborn am Sonntag und Montag im „Haus der Kirche und Diakonie“ geöffnet war, hat sich auch in diesem Jahr gelohnt: 3582,79 Euro haben die rund 50 ehrenamtlichen Helfer erwirtschaftet, wie Mitorganisator Hartmut Heuser namens des Tansania-Arbeitskreises bekannt gab.
Der wahrscheinlich schon vor 1330 abgehaltene Martinimarkt ist mit über 300 Händlern der älteste und größte Herborner Markt. Durch den Erlös könne man das Schulgeld für zehn Studenten und Studentinnen der Bibelschule im tansanischen Ruhija finanzieren, mit der das Dekanat eine Partnerschaft pflegt.
Das Schulgeld beträgt im Jahr rund 300 Euro pro Person und sichert nicht nur die Existenz der Absolventen, die sonst die Bibelschule nicht besuchen könnten, sondern auch die kirchliche Arbeit vor Ort, so Heuser: Als Gemeindepädagogen seien sie nach ihrer Ausbildung in Ruhija dafür eine unverzichtbare Stütze, erklärte er. Die Auswertung habe ergeben, dass an den beiden Tagen 110 Kuchen und Torten, 135 Liter Kaffee, 12 Liter Kakao und 30 Liter andere Getränke verkauft worden seien, teilte Heuser für das Team mit.
Er bedankte sich nicht nur bei den vielen Helfern im Café – darunter viele Jugendliche aus den Kirchengemeinden des Dekanats, sondern auch bei den Kuchenspendern und den Kunden, die mit ihrem Besuch zum Erfolg der Aktion beigetragen hätten. „Beim Besuch in Ruhija im vergangenen Jahr haben wir uns wieder von der Wichtigkeit dieser Unterstützung überzeugen können“, versichert Heuser.
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Hervorragend besucht war das Tansania-Café an den beiden Martinimarkt-Tagen. Die Gäste, die sich hier bei Kaffee und Kuchen vom Marktreiben ausruhten, haben so zur beruflichen Zukunft von zehn Bibelschülern in Tansania beigetragen. (Foto: Kordesch)
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