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10.03.2012

Synodale für "Nassau Nord" gestimmt

Die Frühjahrs-Synode des Dekanats Herborn hat in Merkenbach getagt. Zu dem von Präses Karl-Heinz Ruhs geleiteten Treffen waren 42 der 53 Synodalen gekommen...

Wie in Herborn erläuterteten René Fünders (vorne) und Norbert Mai auch in Dillenburg (unser Bild) den Synodalen den neuen Regionalverwaltungsverband „Nassau Nord“.

Zum einen informierten sich die Vertreter der Kirchengemeinden über den gemeinsamen Prozess der „Zukunftswerkstatt“ in den beiden Dekanaten Herborn und Dillenburg, zum anderen beschäftigten sie sich mit der Satzung für den neuen Regionalverwaltungsverband „Nassau Nord“.

 

Die Satzung regelt das Zusammengehen der beiden Evangelischen Regionalverwaltungen Herborn-Biedenkopf und Limburg-Weilburg. Die Synodalen stimmten nach kurzer Diskussion ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen der Satzung für den neuen Regionalverwaltungsverband „Nassau Nord“ zu.

 

In diesem werden die beiden Evangelischen Regionalverwaltungen Herborn-Biedenkopf und Limburg-Weilburg zum 1. Januar nächsten Jahres zusammengeführt, wie zuvor René Fünders und Norbert Mai als deren Vertreter den Zuhörern erläutert hatten. Erforderlich sei die gemeinsame Verwaltungsregion, da kleinere Regionalverwaltungen auf Dauer hinsichtlich der personellen und finanziellen Ausstattung und den umzusetzenden Einsparauflagen nicht überlebensfähig seien.

 

Im neuen Regionalverwaltungsverband sollen aber die beiden Standorte Weilburg und Niedereisenhausen erhalten bleiben, obwohl man verschiedene Aufgaben zentralisieren wolle, erläuterte Norbert Mai. Die wesentlichste Änderung dürfte wohl in der Bildung sogenannter Dekanatsreferate bestehen: Pro Dekanat werde es feste Ansprechpartner für Haushaltsplanung und -bewirtschaftung geben: Für die Einrichtungen der Dekanate Runkel, Weilburg und Herborn seien Mitarbeiter am Standort Weilburg zuständig, während die Finanzabteilung in Niedereisenhausen die Dekanate Biedenkopf, Gladenbach und Dillenburg betreut.

 

Bislang saßen die Ansprechpartner für Herborn in Niedereisenhausen. Dort werde auch die zentrale Personalabteilung und die kaufmännische Buchführung zuhause sein, erklärte René Fünders. Derzeit gibt es rund 23 Stellen in Niedereisenhausen und etwa elf in Weilburg, sagte er.

 

Erst ab 2016 gelte eine Einsparauflage der Landeskirche für 1,8 Stellen, die aber aus Sicht der Verbands-Vorstände problemlos umzusetzen sei – zumal seitens der Landeskirche (EKHN) geplant ist, zusätzlich in Niedereisenhausen ein Dienstleistungszentrum für Diakoniestationen anzusiedeln. Die Stellenumfänge hierfür sind derzeit jedoch noch nicht geklärt, berichtete Fünders. Das Dienstleistungszentrum sei eines von dreien in der EKHN und werde nicht nur für die sechs Diakoniestationen im Bereich des Regionalverwaltungsverbands „Nassau Nord“ zuständig sein, sondern auch für zehn weitere.

 

Im Sommer werde die Kirchenleitung über die Änderung der Regionalverwaltungsverordnung beschließen und sie zur Zustimmung an den Kirchensynodalvorstand weiterleiten, kündigte Fünders an. Nach der Wahl der neuen Verbandsgremien für den in den Herbstsynoden der Dekanate solle der Regionalverwaltungsverband dann zum Jahresbeginn 2013 die Arbeit aufnehmen.

» Bild oben:
Wie in Herborn erläuterteten René Fünders (vorne) und Norbert Mai auch in Dillenburg (unser Bild) den Synodalen den neuen Regionalverwaltungsverband „Nassau Nord“.

 

 


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