Irmgard Göbel ist tot
Evangelische Kirche trauert um engagierte Synodale...
Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) trauert um Irmgard Göbel, die am 11. Juli im Alter von 76 Jahren verstarb. Die Volkswirtin war bis 2009 fast ein Vierteljahrhundert Mitglied der Kirchensynode. Während dieser Zeit war sie unter anderem stellvertretende Vorsitzende des Rechnungsprüfungs,- und Benennungsausschusses sowie Mitglied im Theologischen Ausschuss.
Von 2004 bis 2009 war sie zudem Sprecherin der nord-nassauischen Synodalen und Mitglied im Ältestenrat der Synode. Ab 1998 war sie bis 2003 auch stellvertretendes Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Göbel erhielt für ihr Engagement die Silberne Ehrennadel der EKHN.
Der Präses der EKHN-Synode, Dr. Ulrich Oelschläger, würdigte sie als aktive Ehrenamtliche, die „in vielen Funktionen und immer hoch engagiert Verantwortung“ übernommen habe. „Wir haben Irmgard Göbel viel zu danken und wissen sie in der Güte Gottes geborgen“, so Oelschläger.
Präses Karl-Heinz Ruhs und der Herborner Dekan Andreas Friedrich würdigen das Engagement von Irmgard Göbel: "Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit. Dabei sind wir getröstet in der Zuversicht, dass Gottes Weg mit Irmgard Göbel weitergeht. Wir wissen sie in Gottes Hand".
Göbel hatte zunächst 1979 als Kirchenvorsteherin in Herborn begonnen und wurde zugleich in die Synode des Dekanats Herborn gewählt. 1980 wurde sie für fünf Jahre auch Beauftragte für die Öffentlichkeitsarbeit der Herborner Dekanatssynode.
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