EKHN: Synode tagt
Die Herbstsynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) tagt vom 19. bis 22. November in Frankfurt am Main ...
Die Herbstsynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau berät unter anderem den Haushalt und Kirchengesetze. Für die Herbsttagung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) vom 19. bis 22. November im Dominikanerkloster in Frankfurt am Main liegt ein Haushaltsentwurf in Höhe von 550 Millionen Euro vor. Im vergangenen Jahr waren es 516,5 Millionen gewesen.
Erstmals wird der Haushalt nach dem aus der Wirtschaft bekannten System der doppelten Buchführung vorliegen. Damit verabschiede sich die EKHN von dem aus der öffentlichen Verwaltung bekannten kameralistischen System, sagte Präses Ulrich Oelschläger dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Die Synode wird auch über die Neuordnung der Propsteibereiche beraten. Derzeit gibt es sechs Propsteien, die Kirchenleitung favorisiert fünf. Die Kirchenleitung werde aber weitere Modelle mit drei und vier Propsteien präsentieren und entsprechend dem Stimmungsbild in der Synode im Frühjahr einen Gesetzentwurf vorlegen, sagte Oelschläger.
Unabhängig davon wird die Nachfolge des Süd-Nassauer Propstes Sigurd Rink bestimmt, der als Militärbischof nach Berlin gewechselt ist. Zur Wahl stehen der Wiesbadener Dekan Martin Mencke (47), der Idsteiner Dekan Oliver Albrecht (54) und die Eltviller Pfarrerin Clarissa Graz (42).
Außerdem soll die Stellung der Prädikantinnen und Prädikanten, die einen Predigtgottesdienst halten dürfen, neu geregelt werden. Ferner wird sich die Synode mit einem erneuten Vorstoß zum Fluglärm des Rhein-Main-Flughafens befassen. Die Kirche wolle künftig bei Planfeststellungsverfahren wie die Umweltverbände gehört werden, sagte Oelschläger.
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