Warum Pilgern fasziniert
Die Reihe „Ökumenisches Sofa“ widmet sich dem Thema „Glaube in Bewegung“ an zwei Abenden ab dem 18. Januar 2018 ...
Warum das Pilgern fasziniert - mit dieser Frage beschäftigt sich die Reihe „Ökumenisches Sofa“ in diesem Jahr an zwei Abenden. Pilgern, das ist „Glaube in Bewegung“, Abenteuer und Gottvertrauen, Spiritualität und Begegnung, Naturerlebnis und Entschleunigung – all das spielt eine Rolle, wenn sich Menschen auf einen Pilgerweg begeben. Der kann bis nach Santiago de Compostela oder Rom führen, muss es aber nicht. Auch Marburg (Elisabethpfade) und Fulda (Bonifatiusroute) sind Pilgerziele. Zudem gibt es vielerorts lokale Pilgerwege und Pilgerinitiativen.
Warum das Pilgern bei evangelischen und katholischen Christen einen ungeahnten Aufschwung genommen hat und welche Erfahrungen Pilger machen, ist im Januar in Herborn das Thema des „Ökumenischen Sofas“.
Auf Einladung des Ökumeneausschusses der Evangelischen und der Katholischen Kirchengemeinde geht es an zwei Abenden um das Thema „Pilgern – Glaube in Bewegung“:
Am 18. Januar berichten Miriam Penkhues, Leiterin der Pilgerstelle des Bistums Limburg, und Pfarrerin Dorothea Hillingshäuser, Zentrum Verkündigung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, über die Entwicklung des Pilgerns gestern und heute. Der Gesprächsabend beginnt um 19 Uhr im Pfarrsaal der katholischen Pfarrgemeinde Herborn.
Eine Woche später, am 25. Januar um 19 Uhr, schildern im evangelischen Gemeindehaus am Kirchberg erfahrene Pilger ihre Erlebnisse auf dem Weg. So hat Wolfgang Post den Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens hinter sich gebracht. Auch Pfarrer Michael Karg, ehemaliger Propst für Nord-Nassau, war als Pilger unterwegs, etwa auf einem Teilstück des Jakobswegs durch die Schweizer Berge.
Beide Abende moderiert Dr. Uwe Seibert vom evangelischen Dekanat an der Dill. Informationsmaterialien über Pilgerwege stehen zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei!
- Dateien:
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