Tag der offenen Tür
Die Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg lädt ein am Samstag ins neue Domizil an der Simmersbacher Straße von 11 bis 15 Uhr ...
Pflegedienstleiter Uwe Schönfeld, Eschenburgs Bürgermeister Götz Konrad, und der Vorsitzende des Diakonie-Zweckverbandes, Peter Brade (von links), freuen sich nach dem Umzug in die ehemalige Schuhfabrik über die guten Arbeitsbedingungen des 44-köpfigen Diakonieteams. Der Umzug verlief reibungslos: Seit dem 24. April hat die Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg ein neues Domizil.
Die soziale Einrichtung ist jetzt im Dienstleistungszentrum in Eibelshausen, der ehemaligen Schuhfabrik, untergebracht. "Zuletzt waren die Verhältnisse schon ein wenig beengt", freuen sich der Vorsitzende des Zweckverbandes, Peter Brade, und Pflegedienstleiter Uwe Schönfeld über den Umzug. Die mittlerweile 44 Mitarbeiter der Diakoniestation verfügten am bisherigen Standort am Marktplatz in Eibelshausen über eine Fläche von 155 Quadratmetern. Jetzt stehen 225 Quadratmeter zur Verfügung. Nun können die Beschäftigten beispielsweise bei Teambesprechungen alle an dem großen Konferenztisch Platz nehmen.
Die meiste Zeit sind sie allerdings unterwegs, denn es wollen 190 Patienten in 11 Dörfern täglich betreut werden. Darüber hinaus bietet die Station Beratungen für pflegende Angehörige und Schulungen an. Über die ambulante Pflege hinaus will die kirchliche Einrichtung sich zunehmend auch darum kümmern, dass alte Menschen nicht vereinsamen, kündigten Brade und Schönfeld an.
Zeit für die Menschen zu haben - das sei ein wichtiges Anliegen der Diakonie. Für die Gemeinde Eschenburg ist der Umzug in zweierlei Hinsicht ein Gewinn, wie Bürgermeister Götz Konrad erläuterte. Nach der Schließung des Jugendzentrums sei die im Besitz der Gemeinde befindliche ehemalige Schuhfabrik nun als Dienstleistungszentrum wieder in Gänze genutzt.
Der Umbau für die Diakoniestation wurde möglich, weil zwischenzeitlich der ärztliche Notdienst in Dillenburg konzentriert wurde. Rund 65 000 Euro investierte die Kommune, um das Gebäude für die Diakonie herzurichten. Dass es am Rande des Ortes liegt, ist aus Sicht der Verantwortlichen kein Problem. "Wir haben sowieso nur wenig Publikumsverkehr", sagt Schönfeld. Da am Schwimmbad auch noch ein Seniorenheim entstehen soll, sieht sich die Gemeinde Eschenburg im Sozialbereich gut aufgestellt.
In der ehemaligen Schuhfabrik sind neben der Diakonie die Geschäftsstelle des Turnvereins, der Schiedsmann, das Netzwerk Jugend und die Jugendfeuerwehr untergebracht. Die Diakoniestation Dietzhölztal-Eschenburg existiert in ihrer jetzigen Form seit dem 1. Januar 1995.
Im Rahmen eines Tags der offenen Tür will sich die Einrichtung am Samstag von 11 bis 15 Uhr in ihrem neuen Domizil der Öffentlichkeit präsentieren. Zu erreichen ist das Team unter Telefon 0 27 74 / 9 10 40.
FOTO: HOLGER KIEHL
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