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10.02.2015

Worte des Friedens säen

Pfarrerin Susanne Klein-Gessner ist in Schönbach von Dekan Andreas Friedrich in ihr neues Amt eingeführt worden...

 

Am Sonntagnachmittag ist die neue Pfarrerin von der Gemeinde in der Evangelischen Kirche Schönbach begrüßt und von Dekan Andreas Friedrich, Kirchenvorstandsvorsitzender Horst Rößler, Kita-Leiterin Christine Michels und Pfarrer Thomas Gessner in ihr neues Amt eingeführt worden.

 

Für den musikalischen Rahmen sorgten der Kirchenchor Schönbach verstärkt durch einige Solisten unter der Leitung von Magdalena Essen, der CVJM-Posaunenchor aus Erdbach unter der Leitung von Horst Dauth und Johannes Sell an der Orgel. Auch die Kleinsten der Gemeinde gestalteten den Einführungsgottesdienst musikalisch mit: Kinder aus dem Kindergottesdienst und das Kigodi-Team aus Erdbach sangen aus vollen Kehlen: „Wir machen mit, wir sind das Salz der Erde!“ Die Kinder luden im Gottesdienst zu einem weiteren Bewegungslied ein.

 

Dekan Andreas Friedrich dankte dem Kirchenvorstand für die geleistete Arbeit während der einjährigen Vakanz. Er beglückwünschte Pfarrerin Klein-Gessner zu diesem Kirchenvorstand, der einmütig die Entscheidung für die neue Pfarrerin, die in Hörbach wohnen bleiben wird, getroffen habe.

 

Friedrich sagte: „Es ist ein Geschenk eine Gemeinde anvertraut zu bekommen und es ist ein hohes Gut, den Menschen in allen Lebenslagen Gottes Wort zu verkünden“. Er wünschte der Gemeinde, dass das Vertrauen zueinander wachse und es ein langer gemeinsamer Weg werde.

 

Horst Rößler, der Vorsitzende des Kirchenvorstandes, sagte die Jahreslosung „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat“ sei eine ideale Richtschnur für die Gemeindearbeit in den drei Orten des Kirchspiels.

 

Mit Blick auf den Terror in Paris und die Kriegsgefahr in der Ukraine sagte Pfarrerin Susanne Klein-Gessner in ihrer Predigt zum Gleichnis vom Sämann, „Gott traut es uns zu, Worte des Friedens auszusähen“. Anders als bei Handwerkern, die nach getaner Arbeit ihr Werk bestaunen könnten, wirke Gottes Wort im Verborgenen. Ein Ergebnis lasse sich nicht sofort ablesen, die im biblischen Gleichnis beschriebenen Böden wie Felsen, Dornen und gutes Land trage jeder Mensch in sich.

 

„Manches Wort ist auf guten Boden gefallen und hat bereits Wurzeln gezogen. Es hat hier bei uns verhindert, dass Hass-Parolen wie ein Funke Feuer entfachen und noch mehr Gewalt schüren konnten“, sagte Susanne Klein-Gessner. Gottes Wort sähen, geschehe nicht allein im Gottesdienst. Sich Friedensworte von außen zusprechen zu lassen sei wichtig für den Umgang miteinander in der Familie, in den Gruppen und Kreisen der Gemeinde, im Kirchenvorstand oder im Kindergarten.

 

„Wie wir im Alltag miteinander umgehen, vor diese Aufgabe ist jeder Christ gestellt“, sagte Susanne Klein-Gessner, die am 1. Februar das Amt übernahm und schon verschiedene Gruppen in den Orten Schönbach, Erdbach und Roth besucht hat. Im Anschluss an den Gottesdienst hat der Kirchenvorstand die zahlreichen Gottesdienstbesucher, darunter Bürgermeister Hans Benner (SPD), zu einem Empfang in das Bürgerhaus Schönbach eingeladen. Das Programm dort haben die Kinder und das Team der Evangelischen Kita Schönbach mit Gesang und Tanz mitgestaltet.

 

» Bilder oben:

Pfarrerin Susanne Klein-Gessner ist am Sonntagnachmittag in der Evangelischen Kirche Schönbach von Dekan Andreas Friedrich (von links), Kirchenvorstandsvorsitzender Horst Rößler, Kita-Leiterin Christine Michels und Pfarrer Thomas Gessner in ihr neues Amt eingeführt worden.

 

Kleine ganz groß: Die Kinder aus dem Kindergottesdienst und das Kigodi-Team aus Erdbach sangen aus vollen Kehlen: „Wir machen mit, wir sind das Salz der Erde!“

Im Gottesdienst luden die Kinder die Großen zu einem weiteren Bewegungslied ein.

FOTOS: BECKER-VON WOLFF

 

 


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