Klingende Kirche
Tipp für Sonntag, 22. September um 10 Uhr in der Stadtkirche
Die Reihe "Klingende Kirche" in Herborn am Sonntag, 22. September, steht im Zeichen von Johann Sebastian Bachs Kantate „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn“.
Die Kantate nimmt Bezug auf die biblische Geschichte von Jakobs Ringen am Fluss Nabbok. Um Jakob geht es auch im Predigttext des Sonntags. Im Gottesdienst um 10 Uhr singen unter der Leitung von Regina Zimmermann-Emde Michael Brauer (Tenor) und Andreas Balzer (Bass), begleitet von Oboe, Flöte, Violine, Violoncello, Kontrabass und Orgel.
„Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn“: Diese Überschrift gab Johann Sebastian Bach seiner Kantate, in deren Mittelpunkt eine Szene der alttestamentlichen Jakobsgeschichte steht.
Aufgeführt wird das Werk am 22. September um 10 Uhr in einem Gottesdienst der Reihe „Klingende Kirche“ in der Evangelischen Stadtkirche Herborn. Die Kantate steht in engem Zusammenhang mit dem Predigttext des Sonntags, der von Jakobs Traum von der Himmelsleiter erzählt. Sie ist für die ungewöhnliche Besetzung Tenor und Bass geschrieben und verwendet neben dem Basso continuo (Violoncello, Kontrabass und Orgel) die Instrumente Flöte, Oboe, und Violine in unterschiedlichen Kombinationen. Den Schluss bildet ein vierstimmiger Choralsatz über die letzte Strophe des bekannten Liedes „Meinen Jesum lass ich nicht“.
Die Solo-Partien gestalten Michael Brauer (Tenor) und Andreas Balzer (Bass). Begleitet werden sie von Musikern des Herborner Kantaten-Orchesters. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Kantorin Regina Zimmermann-Emde, während Pfarrerin Claudia Sattler die Liturgie und die Predigt übernimmt.
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