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10.09.2018

Araber, Israeli und Christ

„Ich bin Israeli, aber kein Jude. Ich bin Araber, aber kein Moslem“, sagt Hatim Jiriys von sich. Der Pastor aus Rama im Norden Israels ist zu Gast in Nanzenbach ...

 

Araber, Israeli und Christ: Pastor Hatim Jiryis stellt sich gewöhnlich mit dem Satz „Ich bin Israeli, aber kein Jude. Ich bin Araber, aber kein Moslem“ vor. Er gehört zu den knapp zwei Prozent christlichen Arabern, die in Israel wohnen. Pastor Hatim Jiryis hat griechisch-orthodoxe Wurzeln, besuchte eine Bibelschule in der Schweiz und absolvierte ein Studium an der „Akademie für Weltmission“ in Korntal.

 

Nun ist er Pastor der arabisch sprechenden „Maranatha Baptisten Gemeinde“ in Rama im Norden Israels. Hier treffen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen aufeinander, so dass Konflikte vorprogrammiert sind. "Unsicherheit prägt das Leben“, sagt Hatim Jiryis über die angespannte Situation und "wir sitzen wie auf einem Vulkan".

 

Was ihn bei allen Unsicherheiten trägt, ist seine Zuversicht und sein christlicher Glaube. "Ich fühle mich bei Gott geborgen und erlebe Bewahrung". Am Mittwoch, 19. September, ist er auf Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde in Nanzenbach zu Gast.

 

An diesem Abend berichtet er und seine Frau Renate aus ihrem Alltag. Der Abend beginnt um 20 Uhr in der Evangelischen Kirche. Das Ehepaar Hatim und Renate Jiryis berichten auch von der vielfältigen Arbeit unter christlichen Arabern, ihren guten Kontakten zu messianischen Juden und dem konkreten Bauvorhaben der Gemeinde: Vom jüdischen Bürgermeister hat die Gemeinde Bauland in Tarshiha geschenkt bekommen, um dort eine neue Kirche bauen zu können.

 

„Wir glauben an einen Gott der Wunder tut“, sagt Hatim Jiryis über dieses bisher einmalige Zeichen der Großzügigkeit. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, Renate und Hatim Jiryis näher kennenzulernen und zu hören, wie sie in einem konfliktreichen und spannungsgeladenen Umfeld leben, arbeiten und Gottes Wirken erfahren.

 

Pastor Hatim Jiryis war schon einmal vor vier Jahren in Nanzenbach zu Gast.

 

 

 

 


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