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25.04.2014

Nähen macht Freu(n)de!

Tolle Idee: Wie aus einer Anfrage ein generationsübergreifendes Gemeindeprojekt in Haiger-Sechshelden entstand ...

 

 

Es war zunächst nur eine Anfrage: „Du, Emmy, kannst Du mir beim Nähen helfen?“ Tanja Achenbach wollte wissen, wie man eine Tasche näht und ging auf „Tante Emmy“ Zastera zu. Und das aus gutem Grund: Seit ihrer Jugend näht Emmy Zastera sehr gerne. Und auch mit Stoffen kennt sie sich aus, hat sie doch sieben Jahre in einem Dillenburger Fachgeschäft für Stoffe und Nähbedarf gearbeitet.

 

Seit etwa zehn Jahren näht die Rentnerin auch für andere. So flickt sie Hosen, Röcke und vieles andere. Das hat sich in der Gemeinde herum gesprochen. „Wie wäre es, wenn du Dein Können an uns weiter gibst?“ - aus dieser Anfrage an die Sechsheldenerin ist eine – nein, sind gleich zwei – Gemeindegruppen entstanden, die sich dienstags und freitags im Evangelischen Gemeindehaus zum Nähen und regen Austausch treffen.

 

Die Frauen haben dabei viel Freude: In kürzester Zeit sind Taschen, Schreibmäppchen, Umhängetaschen, Schals, Mützen und Loops, Röcke, Kleider, Blusen, Kissen und sogar Decken entstanden. „Die Ideen brachten die Frauen selber mit“, sagt Emmy Zastera, die gerne ihr Wissen bei den unterschiedlichen Projekten weitergab.

 

Etwas überrascht hat sie das große Interesse so vieler Frauen dann doch: „Nähen ist wieder attraktiv geworden. Manche kaputte Jeanshose kann nun selbst geflickt werden“, sagt Emmy. Oder wie im Fall von Tanja Achenbach zu einer Jeans-Tasche umfunktioniert werden. So hat jedes Textil eine zweite Chance. „Es ist schön, dass die Anfrage von Tanja Achenbach so weite Kreise zog“, sagt Ulrike Ax-Lückhof und freut sich, das Alt und Jung in der Runde vertreten ist. Nur größer sollen die beiden Kreise nicht mehr werden, sonst „wird es einfach zu viel“, sagt Emmy.

 

Unser Bild zeigt die „Ausbeute der bereits erlernten Nähkunst“. Im Herbst soll es weiter gehen. Bis dahin näht erstmal jeder für sich. Ulrike Ax-Lückhof hat sich extra für die Abende eine neue Nähmaschine gekauft. Und Ann-Kathrin Reichel hatte schon mal einen Nähkurs besucht - und da keine Lust mehr. Was ist bei Emmy anders? „Sie hat einfach mehr Geduld und strahlt eine gewisse Ruhe aus“, sagt Ann-Kathrin Reichel und lächelt.

 

Antonia indes, die ihre Mutter zum Kurs begleitet, ist inzwischen Nutznießerin eines Schreibmäppchens – natürlich selbstgenäht!

 

» Bild oben:

 

Viel Freude am Nähen haben Antonia (Nutznießerin eines Schreibmäppchens) und ihre Mutter Tanja Achenbach (2. von links), Ulrike Ax-Lückhof, Doro Gräbe, Emmy Zastera (stehend), Silvia Schlüter, Ramona Best, Ann-Kathrin Reichel, Katrin Kilian, Lena Küster, Anna-Lena Buttler und Katharina Hudel.

FOTO: BECKER-VON WOLFF

 

 


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