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18.11.2012

Ein Tag, der wichtig ist

Brauchen wir den Volkstrauertag noch? Dr. Uwe Seibert zum Gedenktag, der in unsere Zeit passt ...

 

Am Sonntag ist Volkstrauertag. Wir gedenken der Opfer von Krieg und Gewalt. Es ist ein Gedenktag, der gut in den trüben November passt. Ins Leben gerufen wurde der Volkstrauertag 1919 vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Toten des 1. Weltkriegs. Das ist lange her.

 

Brauchen wir daher heute noch einen Volkstrauertag? In unserem Land ruhen seit Jahrzehnten die Waffen und die Mauer, die einst Deutschland teilte, ist friedlich gefallen.

 

Ja, wir brauchen den Volkstrauertag: Als Mahnung zur Versöhnung und Verständigung, zur Toleranz und zum Frieden. Rechtsextreme Parteien – deutsche wie ausländische – schüren die Fremdenfeindlichkeit und die Angst vor der jeweils anderen Kultur und Religion.

 

„Die Ausländer“, „die Deutschen“, „der Islam“, „die Juden“, „die Christen“ werden zu Feindbildern erklärt. Feindliches Denken führt irgendwann auch zu feindlichem Handeln. Ein Jahr ist vergangen seit der Aufdeckung der Mordserie der rechtsextremen Terrorzelle NSU.

 

Zehn Menschen – acht Türken, ein Grieche und eine deutsche Polizistin – wurden zwischen 2000 und 2007 feige ermordet. Übergriffe auf Ausländer kommen in unserem Land leider immer wieder vor.

 

Lassen Sie uns am Volkstrauertag darüber nachdenken, ob wir mit unseren Worten und Taten dem Vertrauen und dem Frieden, der Toleranz und der Gerechtigkeit, kurz: dem Leben gedient haben. Und lassen Sie uns Gott bitten, dass er uns befähigt, in dieser Welt des Unfriedens, des Streites und Hasses als Botschafter des Friedens, der Versöhnung und der Liebe zu wirken.

 

Dr. Uwe Seibert ist Referent für Mission und Ökumene im Evangelischen Dekanat Dillenburg.

 

 


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Bild: Uschi Dreiucker, pixelio.de

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