Mendelssohn, Schütz & Brahms
Tipp für Samstag, 24. September, 18 Uhr, und Sonntag, 25. September, 20 Uhr: Konzert der Herborner und Ewersbacher Kantorei...
Werke von Mendelssohn, Schütz und Brahms führen die Herborner Kantorei und die Kantorei der Margarethenkirche Ewersbach am Wochenende auf.
Zweimal wird am Wochenende das großbesetzte a-cappella-Chorkonzert zu hören sein: am Samstag (24. September) konzertieren die rund 80 Sängerinnen und Sänger der beiden Kantoreien in der Katholischen Kirche Herz Mariä Ewersbach (18 Uhr), am Sonntag (25. September, 20 Uhr) dann in der Evangelischen Stadtkirche Herborn.
Von der Klangpracht des Markusdoms in Venedig ließ sich Heinrich Schütz zu seinem Werk ‚Die Psalmen Davids‘ anregen, das im Jahr 1619 im Druck erschien: in dieser Sammlung findet sich die zweichörige Motette ‚Jauchzet dem Herren, alle Welt‘, mit der die beiden Chöre das Konzert eröffnen.
Christof Becker, Kantor und Organist der Marienstiftskirche Lich, setzt das Programm mit Johann Sebastian Bachs Passacaglia und Fuge c-Moll an der Orgel fort. Felix Mendelssohn Bartholdys achtstimmige Vertonung des 43. Psalms und zwei Chöre aus dem Oratorium ‚Elias‘ sind danach ebenso zu hören wie der 23. Psalm, ein wunderbares romantisches Werk des lange vergessenen jüdischen Komponisten Louis Lewandowski.
Mit Mendelssohns zweiter Sonate in c-Moll erklingt die Orgel ein weiteres Mal: Bereits als Elfjähriger hatte Felix Mendelssohn Bartholdy begonnen, sich für das Instrument Orgel zu interessieren: Er wandte sich der ‚Königin der Instrumente‘ immer wieder zu - als virtuoser Spieler und als Komponist. Johannes Brahms komponierte seine doppelchörigen Fest- und Gedenksprüche, von denen zwei im Konzert erklingen, in deutlichem Bezug zu Schütz und Bach. Die Texte stellte er selbst zusammen: mit der ersten Motette ‚Unsere Väter hofften auf ihn‘ vertonte er Verse der Psalmen 22 und 29, mit der dritten ‚Wo ist ein so herrlich Volk‘ Worte aus dem 5. Buch Mose.
Josef Rheinbergers sechsstimmiges Abendlied ‚Herr, bleibe bei uns‘ beschließt das Konzert, für das sich die beiden Kantoreien unter der Leitung von Regina Zimmermann-Emde und Günter Emde ein zweites Mal zu einer Kooperation zusammengefunden haben.
Vorbereitet wurde das anspruchsvolle Programm vor allem im Rahmen eines intensiven Probenwochenendes in der Abtei Marienstatt, das im August stattgefunden hat.
Der Eintritt zu den Konzerten ist übrigens frei; Spenden zur Förderung der Kirchenmusik sind willkommen.
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