Was eint die Juden?
Vortrag mit Günther B. Ginzel in Dillenburg am 18. Oktober ...
Ist die Religiöse Einheit ein Traum, eine Hoffnung oder ein Schreckgespenst? Das Judentum und seine verschiedenen Strömungen im Zeitalter von Donald Trump will Günther B. Ginzel aus Köln in seinem Vortrag am Mittwoch, 18. Oktober um 19.30 Uhr in Dillenburg im Kleinen Pfarrsaal (Wilhelmsplatz 16) erläutern.
Es war noch nie einheitlich: das Judentum. Gerade das war und ist eine seiner Stärken, aber auch Anlass für Kontroversen. Ebenso wie Christentum und Islam zeichnet sich auch das Judentum durch eine Reihe von innerjüdischen Strömungen aus: Vom ultra-orthodoxen, orthodoxen über das konservative bis hin zum liberalen und säkularen Judentum. Wie unterscheiden sich diese verschiedenen Strömungen, was haben sie gemeinsam? Welches Verhältnis haben sie zueinander? Welche dieser Strömungen sind in Deutschland vertreten, welche wachsen, welche schrumpfen? Und wie passen sie in das offizielle Konzept der sogenannten "Einheitsgemeinden" in Deutschland?
Der jüdische Journalist Günther Bernd Ginzel, einer der besten Kenner des deutschen Judentums, versucht Antworten auf diese Fragen zu geben und vermittelt dergestalt einen Einblick in das zeitgenössische Judentum der Gegenwart.
Dieser Vortrag war bereits für den 22. Juni 2017 angekündigt, musste aber kurzfristig ausfallen und wird nun nachgeholt.
Günther B. Ginzel wuchs in Köln auf und studierte Kunstgeschichte und Fotografie, anschließend Geschichte und Soziologie an den Universitäten Köln und Jerusalem. Ginzel hat unzählige Essays und Bücher geschrieben und viele Reportagen über jüdisches Leben für Rundfunk und Fernsehen produziert. Seit Jahrzehnten ist er im christlich-jüdischen Dialog engagiert. Ginzel war zeitweise Vorsitzender der Kölner Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Mitglied im Vortand des Deutschen Koordinierungsrates; darüber hinaus war er Vorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen“ beim Deutschen Evangelischen Kirchentag und Mitglied im „Gesprächskreis Juden und Christen“ beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken.
In den 1990er Jahren war Ginzel bereits mehrfach in Dillenburg zu Gast und pflegte eine freundschaftliche Beziehung zu Charlotte Petersen, über die er auch eine sehenswerte Dokumentation für das Fernsehen gedreht hat.
Weg frei für einen Neuanfang
Pfarrer Rainer Czekansky verlässt Ende April die Kirchengemeinde Oberroßbach - damit hat er freiwillig den Weg für einen Neuanfang gewählt.[mehr]
Viele Tipps für die Praxis
Eine fünftägige Juleica-Schulung für Jugendliche das klingt nach Schule, da könnte man denken: so ein Kurs wäre langweilig und öde. Das hat auch Christopher Gottwald gedacht... [mehr]
Gelassenheit, es zu ertragen
Erst der viele Schnee, und jetzt das: Tauwetter, Regen, Land unter. Man konnte in den vergangenen Tagen in den Nachrichten mehrfach sehen, wie die betroffenen Kommunen und Hausbesitzer sich vorbereiten: Sandsäcke füllen,...[mehr]
Eine Glocke bittet für "milderes Wetter"
Die Marienglocke der Dorfkirche Hirzenhain ist eine der ältesten Glocken in der Region. Sie stammt noch aus dem Mittelalter, aus vorreformatorischer Zeit. Angefertigt wurde die Glocke von Johan Bruwilre, einem Kölner...[mehr]
Mit dem Dekan ins Heilige Land reisen
Israel ist immer eine Reise wert. Das Heilige Land lässt sich im kommenden Jahr vom 9. bis 20. Oktober 2011 mit dem Dillenburger Dekan Roland Jaeckle erkunden.
Wort zum Jahresbeginn
„Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“ Auf den ersten Blick überrascht die Jahreslosung für 2011 nicht mit neuen Einsichten; beten wir doch in jedem Vaterunser „…und führe uns nicht in...[mehr]
Die Schale auf dem Kühlschrank
Gedanken zum Jahreswechsel von Dekanin Annegret Puttkammer aus Herborn. [mehr]
Neun Stationen zum "Vaterunser"
Eine Kerze anzünden und inne halten: Neun unterschiedlich gestalteten Stationen laden in Bicken zum Nachdenken über das "Vater unser" ein. [mehr]
Vom Tauschen zu Weihnachten
Haben Sie schon alle Geschenke für Weihnachten oder gehören Sie zu denen, die sich recht kurzfristig am Tag selbst noch mal schnell auf den Weg machen, um die letzten Präsente für den Abend zu besorgen? Vielleicht stehen...[mehr]
Offene Kirchen im Advent
Evangelische Kirchen öffnen Gotteshäuser auch werktags: Ruhe suchen – Glauben erleben! [mehr]
» Noch Fragen...?
Sie suchen Informationen, haben Anregungen?
» per E-Mail hier
Telefon: 0 27 72 / 58 34-200