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11.11.2016

Ohne Männer geht's nicht

Großes Jubiläum: Seit 100 Jahren gibt es den Gebetsbund in Herborn. Helga Flache dankte Pfarrer Eberhard Hoppe ...

 

Von Volker H. Lommel

 

Weit über 200 Frauen und auch einige Männer feierten das 100jährige Jubiläum des Herborner Gebetsbundes in der Herborner Konferenzhalle. Aus dem gesamten ehemaligen alten Dillgebiet und der benachbarten Regionen fanden sich die Freunde und Förderer zum 100. Ehren- und Erinnerungsfest im Rahmen des „Deutscher Frauen Missions-Gebetsbundes“ (D.F.M.G.B.) ein.

 

Zwei Sonderbusse waren extra dafür im Einsatz. Helga Flache (80) dankte dem Verbandspfarrer vom Evangelischen Gemeinschaftsverband Herborn, Eberhard Hoppe, für seine permanent verlässliche Unterstützung bei technischen Fragen und seiner Mithilfe in über 20 Jahren. Sie überreichte ihm einen Blumenstrauß mit dem schmunzelnden Satz „Ohne die Männer läuft nichts“.

 

Pfarrer Eberhard Hoppe dankte und konterte wenig verlegen: „Jesus ist Realist, er freut sich schon, wenn nur zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind und gibt die Zusage: Da bin ich mitten unter Ihnen“.

 

Helga Flache zitierte aus einem Mitteilungsblatt des damaligen D.F.M.G., dem zu entnehmen war, dass vor 100 Jahren im Juli 1916 (mitten im Ersten Weltkrieg) der Herborner Gebetskreis gegründet wurde.

 

Seit 1906 wurden die Mitteilungen der Missionarinnen und Gebetsanliegen monatlich in einem Heft aus der Zentrale in Siegen an die Beterinnen weitergegeben. Zu den Gebetstreffen kamen damals schon die Beterinnen nach Herborn gefahren.

 

Flache sagte, sie wünsche sich weitere neue Gesichter in den Gebetskreisen. Zwölf Frauen aus dem Herborner Gebetskreis wurden mit einer Jubiläumsrose für ihre treue Beterschaft geehrt.

 

In der Konferenzhalle wurden verschiedene Handarbeiten, Bastelsachen und selbst hergestellten Köstlichkeiten zum Erwerb angeboten. Der Erlös war ebenfalls für die missionarische Gebetsarbeit bestimmt.

 

In ihrem Referat berichtete Schwester Christa Ulmer aus Schöneich bei Böblingen von ihrer Missionstätigkeit in Japan. Die Missionsschwester trug ein tradionelles Gewand - den Kimono. Sie referierte darüber, wie Gott sie nach Japan führte.

 

1980 führte sie der Weg in die Japan-Mission. Sie berichtete, wie sie ihre Mitarbeit im Büro bei Daimler-Benz als Stenokontoristin aufgab und die 9000 Kilometer weite Reise nach Tokio antrat. Nach einem zweijährigen Sprachstudium in Tokio wirkte die Missionarin im Auftrag der Liebenzeller Mission (Bad Liebenzell) an vielen verschiedenen kirchlichen Gemeindegründungen tatkräftig mit.

 

Das Gott einen Plan hat im Puzzlespiel unseres Lebens sei ihr ganz bewusst und „das ganze fertige Bild werden wir im Himmel sehen, wie sich die Teile zusammengefügt haben“ ist sich die Missionarin ganz sicher.



Foto: Volker H. Lommel

 

 


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