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30.06.2017

Segen vom Roboter?

Zum Reformationsjubiläum 2017 findet in Wittenberg eine sehr sehenswerte Weltausstellung statt. Pfarrer Michael Brück war für das Dekanat an der Dill mit dabei ...

 

 

Für Pfarrer Michael Brück aus Eschenburg-Hirzenhain waren es drei sehr interessante und intensive Wochen. Michael Brück hat die Lichtkirche der EKHN in Wittenberg mitbetreut.

 

Das Lichtdurchflutete Gebäude steht derzeit in der Lutherstadt Wittenberg - anlässlich der Weltausstellung der Reformation 2017 und des Kirchentages. "Es gab viele ausgesprochen segensreiche Momente", sagt Pfarrer Brück, der mit leuchtenden Augen von den vielen Begegnungen mit den Besuchern spricht.

 

Michael Brück kann seinen Kollegen die Mitarbeit an der Lichtkirche und die Tätigkeit als Seelsorger dort nur empfehlen. "Es gab viele gute Gespräche auf der Straße und etliche Begegnungen, nicht nur am Segensroboter." Auch die Weltausstellung in Wittenberg sei ein Besuch Wert. In der Lutherstadt werden viele besondere Aktionen angeboten und auch der EKD-Truck, der am 9. Mai Herborn besuchte und die "Tore der Freiheit" seien nun in Wittenberg vertreten. 

 

Auf seinem Rundgang durch die Weltausstellung in Wittenberg hat Pfarrer Michael Brück auch Katharina von Bora und Martin Luther anlässlich ihrer - zünftigen und schönen - Hochzeitsfeier (ein großes Stadt- und Volksfest) getroffen. Die Aufnahme hat Heiko Holighaus gemacht, der in der dritten Woche ebenfalls für die Lichtkirche ein paar Tage mitgearbeitet hat. Er hat einmal auch den Segensroboter repariert, als dieser seine Arme nicht mehr so ganz zum Segen ausbreiten wollte...

 

Ach ja, der Segensroboter. Zugegeben etwas skeptisch war und ist Michael Brück immer noch. Kann Technik einen perönlichen Zuspruch ersetzen? Der Segensroboter sei ständig in Betrieb und rufe vielfältige Reaktionen hervor", sagt Brück schmunzelnd. Er berichtet von einer Enkelin, die mit ihrer Oma zur Lichtkirche kam. Die kleine Enkeltochter wollte unbedingt zum Segensroboter und ließ sich auch nicht von der Großmutter abhalten. Schließlich waren beide am Roboter und ließen sich segnen. Besonders beeindruckt war die Großmutter, dass der Zufallsgenerator des Roboters eher zufällig "ihren" Konfirmationsspruch ausspuckte. Sie war zu Tränen gerührt. 

 

Zudem werden in der Lichtkirche in vielen Andachten und Gottesdiensten auch persönlich zugesprochene Einzelsegnungen angeboten, berichtet Michael Brück. "Auch diese Segnungen haben wir täglich angeboten und sind dankbar angenommen worden", sagt Brück.

 

» Weitere Interviews, die Pfarrerin Sandra Matz mit Pfarrer Fabian Vogt und Pfarrer Michael Brück geführt hat, sind im Internet zu finden:
https://de-de.facebook.com/lichtkirche/

 

 

 


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