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30.05.2016

Lobpreis seit vier Jahren

Seit 2012 gibt es Lobpreis-Gottesdienste auf Dekanatsebene. Das Angebot darf sich ausweiten, finden die bisherigen Planer...

 

 

Vier Jahre ist es mittlerweile her, seit im damaligen Evangelischen Dekanat Dillenburg die ersten Ideen für einen regelmäßigen Dekanats-Lobpreisgottesdienst Gestalt annahmen. Doch nach der Fusion der Evangelischen Dekanate Dillenburg und Herborn, die seit dem 1. Januar 2016 gemeinsam das neue Evangelische Dekanat an der Dill bilden, stellt sich auch hier nun die Frage, wie es mit dieser übergemeindlichen Gottesdienstform künftig weitergehen soll.

 

Im Mai 2012 traf sich erstmals ein Team von fünf Pfarrerinnen und Pfarrern, denen die Durchführung von Lobpreisgottesdiensten ein Herzensanliegen war, zu ersten Überlegungen und Planungen. Einigkeit bestand von Anfang an darin, dass es eine größere, übergemeindliche Aktion sein sollte, die keine Konkurrenz zu den Sonntagmorgen-Gottesdiensten in den einzelnen Gemeinden ist, sondern vielmehr eine Ergänzung dazu.

 

Ein zweites Ziel, dass diese Gottesdienste neben dem Wunsch, Gott durch moderne und zu Herzen gehende Lobpreislieder gemeinsam zu loben, haben sollten, war von Anfang an auch die geistliche Stärkung und Ermutigung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedenen Kirchengemeinden. Deshalb sollte es in jedem Gottesdienst auch eine Predigt geben, der jeweils ein bestimmtes Thema zugrunde liegt.

 

Für den 7. Oktober 2012 konnten Michael Böckner (Haiger-Allendorf), Wolfgang vom Dahl (Dillenburg-Frohnhausen), Roland Friedrich (Haiger-Dillbrecht), Dorit Thielmann (Dietzhölztal-Ewersbach) und Dekan Roland Jaeckle (Dillenburg) dann zum ersten Dekanats-Lobpreisgottesdienst nach Haiger-Sechshelden einladen. Und das Konzept der Gottesdienstreihe ist im Großen und Ganzen bis heute das gleiche geblieben.

 

Vier Lobpreisgottesdienste finden seitdem pro Jahr sonntags abends um 18 Uhr an wechselnden Orten statt, wobei zu den gastgebenden Kirchengemeinden nicht nur die Gemeinden der Leitungsteam-Mitglieder gehören. Diesem Team gehören mittlerweile auch einige Ehrenamtliche an; und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jederzeit willkommen.

 

Als Bands, die recht regelmäßig die Gottesdienste musikalisch mitgestalten, haben sich im Laufe der Zeit vor allem die Bands „One Aim“ (Dillenburg-Nanzenbach), „Way to heaven“ (Dillenburg-Frohnhausen) und das Lobpreisteam der Ev. Kirchengemeinden Haiger-Allendorf und Haigerseelbach herauskristallisiert. Auch der Ablauf der Lobpreisgottesdienste hat im Laufe der Zeit feste Formen angenommen. Er umfasst zwei musikalische Lobpreisteile, in deren Mitte die Predigt steht, deren Thema im Leitungskreis gemeinsam festgelegt wird, ebenso wie die jeweiligen Predigerinnen und Prediger.

 

Zu einem festen Bestandteil ist mittlerweile auch das Angebot einer Einzelsegnung während des zweiten Lobpreisteils geworden, die aber für viele bislang noch etwas fremd und ungewohnt ist, so dass sie noch nicht von allzu vielen Besuchern in Anspruch genommen wird.

 

Etwa 75 Minuten dauert ein Lobpreisgottesdienst in der Regel; und im Anschluss daran wird immer noch zu einem kleinen Bistro eingeladen, wo die im Durchschnitt etwa 100 Besucher aus vielen verschiedenen Gemeinden bei einem kleinen Snack und etwas zum Trinken die Möglichkeit haben, miteinander ins Gespräch zu kommen.

 

Der nächste Dekanats-Lobpreisgottesdienst findet am kommenden Sonntag, dem 5. Juni, um 18 Uhr in der evangelischen Kirche in Dillenburg-Frohnhausen statt. Die Predigt zum Thema „Das Dynamit Gottes - die Sprengkraft des Heiligen Geistes“ hält Pfarrer Michael Böckner (Haiger-Allendorf), die musikalische Gestaltung übernimmt die Band „Way to heaven“ aus der gastgebenden Gemeinde. Nähere Informationen zu diesem Gottesdienst, zu dem keineswegs nur kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen sind, sondern alle Christen, denen das gemeinsame Singen von Gebeten in Form zeitgemäßer Lobpreismusik ein Anliegen ist, gibt es unter der Telefonnummer 02773/5115 bei Michael Böckner.

 

Auch die Termine, Orte und Themen für die weiteren Lobpreisgottesdienste im Jahr 2016 stehen bereits fest: Am Sonntag, dem 18. September, geht es um 18 Uhr in der evangelischen Kirche in Eschenburg-Hirzenhain um das Thema „Christsein mit Gegenwind“ und am Sonntag, dem 27. November, in der evangelischen Kirche in Herborn-Uckersdorf um das Thema „Der König kommt“.

 

Dabei stellt der Gottesdienst in Uckersdorf insofern eine Premiere dar, als es der erste Dekanats-Lobpreisgottesdienst auf dem Gebiet des früheren Dekanats Herborn sein wird. Denn ein wichtiges Anliegen des Leitungsteams, so betont Michael Böckner, ist es auch, dass sich die Lobpreisgottesdienste über die Gemeinden aus dem früheren Dekanat Dillenburg hinaus im gesamten neuen Dekanat an der Dill etablieren.

Ein wichtiger Schritt dazu ist bereits das Hinzustoßen von Pfarrer Stefan Schneider von der Ev. Kirchengemeinde Ambachtal aus dem früheren Dekanat Herborn zum Leitungskreis. Dass es nicht leicht sein wird, Christen aus dem gesamten Dekanat an der Dill, das sich von der Kirchengemeinde Ewersbach im Norden bis zur Kirchengemeinde Nenderoth im Süden erstreckt, zum Besuch der Dekanats-Lobpreisgottesdienste zu motivieren, ist auch dem Leitungsteam klar.

 

Deshalb wäre es, so Böckner, für die Zukunft wahrscheinlich am sinnvollsten, die Anzahl der gastgebenden Gemeinden auf drei bis vier, die nicht zu sehr an den Außengrenzen des Dekanats liegen, zu beschränken. Als Ideallösung schweben ihm dabei zwei Gemeinden aus dem ehemaligen Dekanat Dillenburg und ein bis zwei aus dem ehemaligen Dekanat Herborn vor. Welche das dann sein werden, muss sich aber erst noch ergeben.


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