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25.03.2013

Das verändert alles

Wie leicht ist es gesagt: "Auf Wiedersehen!" Manche Begegungen enden so. Und es gibt ein Wiedersehen, das uns ins Staunen versetzt, sagt Roland Jaeckle im Impuls ...

 

Über 50 Jahre hatte er versucht seine Schwester wieder zu finden. Durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs, Flucht und Vertreibung waren sie damals als junge Menschen getrennt worden und hatten den Kontakt zueinander verloren. Das Rote Kreuz und das Auswärtige Amt hatte er auch schon eingeschaltet, aber ohne Ergebnis.

 

Natürlich bestand ja auch die Möglichkeit, dass sie zwischenzeitlich verstorben war. Trotz geringer Erfolgsaussichten machte er sich immer wieder auf die Suche, auch mit Hilfe der neuen technischen Möglichkeiten. So suchte er nach seiner Schwester über das Internet und tatsächlich kamen seine vielen Bemühungen endlich zum Ziel.

 

Die Recherchen über das weltweite Netz machten die Schwester in den USA ausfindig. Nach fünf Jahrzehnten kam es tatsächlich zu einem freudigen Wiedersehen. Auch am heutigen Osterfest geht es um ein Wiedersehen. Zwar war die Trennung in diesem Fall erst drei Tage her, aber dafür war eine Hoffnung auf Wiedersehen völlig erloschen.

 

Jesus war auf grausame Weise am Kreuz gestorben und anschließend begraben worden. Für seine Freunde war damit alles zu Ende. Ihr Lebenssinn war wie ausgelöscht. Doch dann geschieht am Ostermorgen das Unfassbare: Das Grab ist leer, Jesus begegnet seinen Freunden. Es kommt zum Wiedersehen und die Furcht weicht einer tiefen Freude. Sie verstehen, warum Jesus sterben musste.

 

Dieses Wiedersehen verändert alles: Weil Jesus lebt, kann auch das Leben seiner Freunde neu beginnen. Das ist die unvergleichliche Botschaft an Ostern – auch für uns: Not und Leid verlieren ihre beherrschende Macht. Neue Hoffnung möchte sich in unseren Gedanken und Gefühlen ausbreiten. Freude und Zuversicht füllt uns aus.

 

Jesus lebt und das Wiedersehen mit ihm lässt uns erkennen, was der Sinn und das Ziel unseres Lebens ist. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest und dass Sie erleben, was Jesus meint, wenn er sagt: „Ich lebe und ihr sollt auch leben.“ (Johannes 14,19)

 

Pfarrer Roland Jaeckle ist Dekan des Evangelischen Dekanats Dillenburg.

 

 


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Bild: Uschi Dreiucker, pixelio.de

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