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23.09.2013

Herborner Synode tagte

Das Gemeindepädagogen-Trio wurde auf der Dekanatssynode Herborn, die in Sinn tagte, offiziell in ihr Amt eingeführt. Zudem gab es weitere personelle Veränderungen...

 

 

Von Jenny Berns

 

Auf der elften Sitzung der Dekanatssynode hat Dekan Andreas Friedrich, im Rahmen der Neuordnung der Evangelischen Jugend im Dekanat, die Pädagogen Barbara Maage, Hartmut Heuser und Christina Münzner offiziell in ihr Amt eingeführt. Ferner wurden weitere Neuerungen von den Synodalen erörtert.

 

Alte Hasen - neues Team

 

Eine besondere Vorstellung der drei Gemeindepädagogen war nicht nötig, denn den anwesenden Gemeindevertretern ist das Trio aus seiner langjährigen Arbeit im Dekanat bereits bestens bekannt. „Es sind alles ‚alte Hasen‘, aber als Team stellen wir uns neu auf“, erläuterte Dekan Friedrich, der auch von einem Neustart für die Jugendarbeit in der Kirche sprach.

 

Bisher wurden die Gemeindepädagogen-Stellen vom Dekanatssynodalvorstand (DSV) zugeteilt. Für die jeweiligen Kirchengemeinden bedeutete dies oft eine Wartezeit von mehreren Jahren.

 

In Zukunft werden Heuser, Maage und Münzner flächendeckend für die 16 evangelischen Kirchengemeinden im Dekanat Herborn arbeiten; diese haben dadurch immer einen festen Ansprechpartner. So wird Barbara Maage für Siegbach und Mittenaar zuständig sein, Hartmut Heuser ist als Ansprechpartner für die Region Breitscheid, Schönbach und Ambachtal gesetzt und Christina Münzner übernimmt die Gemeinden Driedorf, Nenderoth und Beilstein sowie Herborn, Herborn-Seelbach, Sinn, Hörbach, Fleisbach und Merkenbach.

 

Zudem werden in den vier Regionen Jugendausschüsse gebildet, denen jeweils ein Kirchenvorstandsmitglied und ein Jugendlicher unter 27 Jahren angehören sollen. Diese Ausschüsse arbeiten dann in enger Kooperation mit dem jeweils verantwortlichen Gemeindepädagogen. Unterstützt wird die Arbeit ferner von drei Pfarrern. Neben Markus Stambke (Siegbach) und Pfarrerin Kathleen Theis (Driedorf) wird dies Michael Zlamal sein. Der Driedorfer wurde am Samstag von den Anwesenden als Dekanat-Jugendpfarrer beauftragt; das Amt hatte bisher der Herborner Pfarrer Andree Best bekleidet. „Vielen Dank für Ihre wirklich intensive Mitarbeit“, würdigte der DSV-Vorsitzende Karl-Heinz Ruhs die Leistungen Bests.

 

Neue Aufgaben für Schaaf und Hilk

 

Auf der Synode am Samstag wurden zudem Pfarrerin Dorothee Schaaf (Merkenbach) als Beauftragte für die Dekantas-Frauenarbeit und Kirchenvorsteherin Marion Hilk (Ballersbach) als neues DSV-Mitglied gewählt.

 

Nach den Wahlen führten René Fünders und Vera Weimar von der Regionalverwaltung Nassau-Nord, im Rahmen des Berichts über den Haushaltsplan und die Jahresrechnungsprüfung, noch in Neuerungen im Rechnungswesen ein. Diese sollen für mehr Transparenz sorgen. Beispielsweise werden statt einer Gesamtzuweisung die einzelnen Mittel nun in separaten Haushaltsposten ausgewiesen. Eine Form von „Budget-Plan“, die es ermöglicht, die zur Verfügung stehenden Etats besser zu kalkulieren.


Pfarrstellen gehen zurück

 

„Bauchschmerzen“ bereitete zum Schluss vielen der Gemeindevertreter die für 2015 angekündigten Kürzungen hinsichtlich der Pfarrstellenbemessung. Der stärker durch den demographischen Wandel als durch Austritte bedingte Rückgang von Kirchenmitgliedern um zehn Prozent fordert seinen Tribut: Insgesamt 1,25 Pfarrstellen weniger wird die Evangelische Kirche Hessen-Nassau (EKHN) dem Dekanat zur Verfügung stellen. Eine weitere halbe Pfarrstelle wird zugunsten der Beratungsstelle im Dekanat wegfallen müssen, da von der EKHN für diese keine volle Stelle finanziert wird.

 

„Wir sehen, dass bei der Beratungsstelle ein vermehrter Zufluss an Menschen vorhanden ist, die die Leistung, beispielsweise bei der Eheberatung, in Anspruch nehmen“, so Ruhs. Wie und in welcher Form die Kürzungen umgesetzt werden, das soll Anfang November bei einem Treffen mit Vertretern aus allen 16 Gemeinden beraten werden. „Es ist eine Frage, wie wir das handhaben wollen. Wir wollen eine gemeinsame Lösung finden, damit es kein Gegeneinander gibt“, sagte der DSV-Vorsitzende.

 

Abschließend gaben Pfarrer Eberhard Hoppe und Dekan Andreas Friedrich jeweils einen informierenden Bericht aus der Kirchensynode und dem Dekanat.

 

 


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