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06.06.2016

Nur was auffällt, macht neugierig

Großes Lob für den "PurPurDom" in Herborn gibt es von Hanna von Prosch, der Pressesprecherin des Hessentages. Sie findet, Themenkirchen sind eine Notwendigkeit …

 

 

Immer wieder zog sie das Themenzelt der Evangelischen Kirchen auf den Hessentag magisch an: „Der PurPurDom ist sehr ansprechend gestaltet worden“, sagt Hanna von Prosch, Pressesprecherin der Stadt Herborn für den Hessentag. Für die Kirche ist der Hessentag eine großartige Chance, sagt die Fachfrau: „Schließlich fällt es leichter in ein Themenzelt namens PurPurDom einzuladen als in eine Kirche“, sagt Hanna von Prosch, die die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) auch mit ihren medialen Angeboten und der Impuls-Post recht gut aufgestellt sieht.

 

„Mir hat die Ausgestaltung sehr gefallen, die Idee des begehbaren Gästebuches und der schwebende Altar. Das fesselt emotional. Wer Menschen auf einem Fest mit einem solch großen Angebot erreichen möchte, muss eine gewisse Auffälligkeit schaffen, um Neugier zu wecken“, lautet ihr fachliches Urteil. Das habe der PurPurDom geschafft.

 

Die Entscheidung, für die Stadt Herborn die Pressearbeit für den Hessentag zu übernehmen, hat sie nicht bereut. Allerdings hätte sie vor einem Jahr auch nicht gedacht, am Ende ihrer aktiven Berufstätigkeit noch so ein großes Projekt wie den Hessentag mitzugestalten. Die Freie Journalistin und Dozentin an Verwaltungsschulen lebt in Bad Nauheim. Der erste Kontakt zu Herborn und dem Hessentag kam durch ein Seminar bei der Stadt Herborn zustande. „Als die Bitte kam, die Stadt beim Hessentag zu unterstützen, bat ich mir Bedenkzeit aus. Aber die große Motivation aller hier überzeugte mich. Außerdem stimmte gleich die Chemie zwischen uns“, bekennt sie. Sie arbeitete in der Vorbereitung weitgehend von Bad Nauheim aus und wohnte während des Landesfestes mitten in der Altstadt. „Ich habe diese Stadt lieben gelernt. Herborn ist eine wunderschöne alte Stadt, die lebendig ist und viel Freundlichkeit ausstrahlt“, sagt sie.

 

Hanna von Prosch hat eine vielseitige Biographie: Aufgewachsen im Ruhrgebiet, kam sie mit 13 Jahren nach Bad Nauheim. Nach dem Abitur arbeitete sie beim Bayerischen Rundfunk als Tontechnikerin, wechselte später in den Journalismus und zum Marketing. Hanna von Prosch hat in ihren 40 Berufsjahren auch schon das 50-jährige Jubiläum des Deutschen Müttergenesungswerks und eine Landesgartenschau in der Öffentlichkeitsarbeit organisiert. Sie war für Kommunen, namhafte Firmen und soziale Unternehmen tätig. Nun krönt die Mitarbeit am Hessentag ihre Biographie.

 

Ehrenamtlich aktiv in der „Dankeskirchengemeinde“ in Bad Nauheim

 

„Eine Halbtagsstelle sollte es sein, doch die Pressearbeit für den 56. Hessentag in Herborn ist dann doch zum ‚Full-Time-Job‘ geworden bis zuletzt“, bemerkt von Prosch, denn in der Stadt Herborn gab es keine Pressestelle. Sie freut sich, dass der Hessentag so gut und vor allem so friedlich verlaufen ist. „Die Pressekontakte in ganz Hessen waren sehr positiv. Das ist wichtig für eine gute Stimmung“, erklärt sie. Die Sorge in ein tiefes Loch zu fallen, wenn der 56. Hessentag vorbei ist, hat die umtriebige Mittsechzigerin nicht: „Ich werde danach weiter als Dozentin tätig sein“, sagt sie, „und mir mehr Zeit für mein Enkelchen und meinen Mann nehmen.“

 

Und dann sind da noch die Ehrenämter in der „Dankeskirchengemeinde“ in Bad Nauheim, wohin sie vor vier Jahren wieder zurückkehrte. Sie ist aktiv in der Redaktion des Gemeindebriefs, im Vorstand des Freundeskreises evangelische Kirchenmusik und singt wie damals als junges Mädchen in der Kantorei. „Kirche ist mir immer Heimat gewesen,“ sagt sie voller Überzeugung.

 

» Bild oben:

Die Hessentags-Pressesprecherin der Stadt Herborn, Hanna von Prosch, hat den Auftritt der Evangelischen Kirchen während des Hessenstages immer wieder aufgesucht. Der „PurPurDom“ zog sie magisch an. Unser Bild zeigt sie im Séparée, der „Gruß- und Kuss-Station“. FOTO: BECKER-VON WOLFF

 

 


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