Nepal braucht Hilfe
Ein gewaltiges Erdbeben im Himalaya hat mehrere tausend Tote gefordert. Die Kirchen helfen und bitten um Unterstützung.
Mit einer Soforthilfe für Opfer der Erdbebenkatastrophe stellt die Evangelische Kirchen in Hessen 50.000 Euro bereit. Die Unterstützung kann größer werden, so ruft die Kirche auf für die Diakonie-Katastrophenhilfe zu spenden. Die Soforthilfe ist für die Opfer des Erdbebens in Nepal gedacht sowie für die in Indien betroffen Regionen.
Am vergangenen Wochenende waren bei der verheerenden Naturkatastrophe vermutlich mehr als 3.900 Menschen ums Leben gekommen. Das Geld geht direkt an die Diakonie Katastrophenhilfe, die bereits seit Samstag mit den langjährigen Projektpartnern im weltweiten kirchlichen Netzwerk ACT Alliance (Action by Churches together) und den Büros vor Ort in Nepal zusammenarbeiten. Beide Evangelische Kirchen rufen dringend auch zu weiteren Spenden auf.
Stündlich stiegen die Zahlen der Todesopfer, erklärt Oberkirchenrat Detlev Knoche, Leiter des Zentrums Oekumene in Frankfurt. „Noch ist gar nicht abzusehen, welch katastrophalen Ausmaße das Erdbeben hat. Große Teile der betroffenen Regionen sind noch gar nicht oder nur schwer zugänglich“, so Knoche. „Jetzt brauchen die Opfer vor allem Medikamente, Decken, Nahrungsmittel und sauberes Wasser“, mahnt Dr. Ruth Gütter, Oberlandeskirchenrätin für Ökumene in der EKKW.
Das Notfallteam der Diakonie Katastrophenhilfe, das sich in Kathmandu aufhält, ist einsatzbereit und koordiniert die Hilfe vor Ort. Straßen sind zerstört, Kathmandu und 30 der 75 Distrikte im Westen und Zentrum Nepals sind von den Folgen des Erdbebens betroffen. Viele Menschen können aus Angst vor Nachbeben nicht in ihre Häuser zurückkehren. Es wird noch Tage dauern bis alle Verletzten geborgen sind und alle betroffenen Regionen erreicht sind. Dann erst wird auch das Ausmaß der Katastrophe abzuschätzen sein.
Neben der schnellen Versorgung mit medizinischer Hilfe für die Verwundeten, wird es in einem nächsten Schritt darum gehen Notunterkünfte aufzubauen und sauberes Trinkwasser bereitzustellen.
» Das Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe Berlin
Spendenkonto 502 502
Evangelische Bank
BLZ 520 604 10
Stichwort: Nepal Erdbebenhilfe
IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502
BIC: GENODEF1EK1
» Spenden online auch unter:
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
» Mehr zum Spenden-Projekt unter http://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/hilfe-weltweit/uebersicht-aller-projekte/erdbeben-nepal.html
Anfassen nur mit Samthandschuh
Zum "Tag für die Literatur" werden am Sonntag, 29. Mai, Führungen von 14 bis 18 Uhr durch die alte und neue Bibliothek im Herborner Schlosses angeboten... [mehr]
Propstei bietet Büro-Utensilien an
Schreibtisch oder Sideboards? Für einen guten Zweck bietet das Sekretariat der Propstei Nord-Nassau diverse Büro-Utensilien an... [mehr]
Diakonie: „Die Ergebnisse lassen sich sehen!“
Die Diakonie-Pflegestationen in der Region haben ihr Erscheinungsbild verändert. Das Pilotprojekt der Diakonie in Hessen und Nassau wurde in Nord-Nassau erfolgreich beendet... [mehr]
Steinbacher Frauen besuchten koptisches Kloster
Um orientalische Kultur zu erleben, muss man nicht weit reisen, da waren sich die 14 Frauen des Steinbacher Frauenkreises der evangelischen Kirchengemeinde Haiger einig. Nur etwa eine Stunde dauerte die Fahrt zum...[mehr]
Musik geht tiefer als Worte es vermögen
Am Sonntag (22. Mai) ist ein besonderer Tag: "Kantate" - das bedeutet "Singet". Der scheidende Propst Michael Karg widmet seinen "Impuls zur Zeit" der Musik... [mehr]
Außergewöhnliches Konzert: Pianist trifft Musical-Star
Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf zu "A Night At The Movies" am 20. Mai in der Nanzenbacher Kirche...[mehr]
EKHN-Synode tagte in Weilburg
Von Donnerstag an bis Samstag tagte die Frühjahrssynode der EKHN in Weilburg: Die Beschlüsse und Berichte finden Sie hier... [mehr]
Kammerchor präsentiert "Friedensmusik"
Zum Sonntag "Kantate" führt der Kammerchor der Herborner Kantorei „Amao Omi“ (Sinnloser Krieg) - ein Werk des georgischen Komponisten Giya Kancheli in der Stadtkirche Herborn auf...[mehr]
Dekanatsfrauen: Jede Lebensphase hat ihren Reiz
Beim Dekanatsfrauenabend im evangelischen Dekanat Dillenburg ermunterte Margitta Rosenbaum die anwesenden Frauen Vorbilder für ihre Kinder und Enkel zu sein... [mehr]
Am Rasthof Ruhe tanken für die Seele
Das Evangelische Dekanat Dillenburg unterstützt den Förderverein Autobahnkirche Siegerland: In Wilnsdorf entsteht derzeit die 39. Autobahnkirche bundesweit. Mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro und der Mitgliedschaft im...[mehr]
» Noch Fragen...?
Sie suchen Informationen, haben Anregungen?
» per E-Mail hier
Telefon: 0 27 72 / 58 34-200