TTIP und die Folgen
Vortrag und Diskussion am Dienstag, 29. September, 19.30 Uhr
TTIP – diese vier Buchstaben stehen für „Transatlantic Trade and Investment Partnership“, das geplante Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA. Gerade im kirchlichen Bereich werden seit geraumer Zeit verstärkt kritische Stimmen gegen das Abkommen laut.
Kritisiert werden vor allem der Ausschluss der Öffentlichkeit von den Verhandlungen und ihren inhaltlichen Fortschritten. Der gesamte Verhandlungsprozess ist undurchschaubar. TTIP-Gegner warnen vor einer Aufweichung von Umwelt– und Verbraucherschutzstandards und einer Aushöhlung demokratischer und rechtsstaatlicher Prinzipien zugunsten multinational agierender Unternehmen.
Vor allem das Streitschlichtungsverfahren, durch das ein Unternehmen einen Staat vor einem privaten Schiedsgericht verklagen kann, wenn seine erwarteten Gewinne durch staatliche Entscheidungen verringert werden, wird als problematisch eingestuft. Sollte es dazu kommen, würde es auch die Ziele des Fairen Handels gefährden.
Nach dem einführenden Vortrag von Dr. Brigitte Bertelmann vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN werden auf dem Podium mit Amin Moawad (Bereich Außenwirtschaft der IHK Lahn-Dill), Frank Sträßer (Weltladen Herborn) und Andrea Theiß (IG Metall Herborn) drei Vertreter lokaler Organisationen die Auswirkungen von TTIP im Ev. Gemeindehaus Herborn (am Kirchberg) diskutieren.
» Weitere Informationen gibt es bei
Pfarrerin Karin Schmid (Telefon 0 27 72 / 58 34-270),
Dekan Andreas Friedrich (Telefon 0 27 72 / 58 34-200) und
Dr. Uwe Seibert (Telefon 0 27 71 / 65 59).
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