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26.07.2016

Mehr Zeit für die Enkel

Eine bewegende Zeit hat Angelika Hilk in ihrer langen Dienstzeit erlebt. Sie hat für vier Dekane und drei Präses gearbeitet und in dieser Zeit drei Büro-Umzüge mitgemacht...

 

 

Die Dekanatssekretärin war über sechzehn Jahre mit wenigen Stunden für das ehemalige Dekanat Herborn tätig. Nun geht sie in den Ruhestand: Die 61-Jährige möchte mehr Zeit haben für ihre Familie und die Enkelkinder.

 

Zum 1. März 2000 trat sie die Stelle im Dekanatsbüro an. „Ich war die Nachfolgerin von Ruth Kraus, die plötzlich verstorben war. Vor 16 Jahren war das Dekanatsbüro noch im Ballersbacher Pfarrhaus und Dekan Michael Tönges-Braungart war mein erster Chef“, erzählt Angelika Hilk. Dann zog das Dekanatsbüro von Ballersbach nach Herborn in die Schlossstraße. Präses Joachim Wienecke bot dem Dekanat Herborn dort Räume an. Das Büro vergrößerte sich, Iris Peter kam als Verwaltungsfachkraft dazu. Später nahm 2005 Mariele Thies diese Arbeit im Dekanatsbüro auf.

 

In den zurückliegenden Jahren hat Angelika Hilk für vier Dekane und drei Präsides gearbeitet: Auf Präses Joachim Wienecke folgte Präses Karl-Heinz Ruhs und seit 2016 ist Dr. Wolfgang Wörner Präses im Evangelischen Dekanat an der Dill.

 

Nach dem Wechsel von Dekan Michael Tönges-Braungart in den Hochtaunus, folgte 2008 Dekanin Annegret Puttkammer. Als die Regionalverwaltung von Herborn nach Steffenberg zog, stand das kirchliche Verwaltungsgebäude an der Tilsiter Straße in der Alsbach zunächst leer. Es kam die Idee auf, kirchliche Stellen wie die Evangelische Fachberatung für die Kindertagesstätten und das Religionspädagogische Amt sowie das Dekanatsbüro hier zentral unter einem Dach unterzubringen. So folgte der zweite Umzug des Dekanatsbüros in die Alsbach.

 

Knapp zwei Jahre nach ihrem Dienstantritt als Dekanin wurde Annegret Puttkammer 2010 zur Pröpstin gewählt. Die Dekane-Stelle war wieder vakant. Pfarrer Ronald Lommel war als Stellvertretender Dekan wieder für zwei Jahre der Ansprechpartner von Angelika Hilk. In dieser Zeit reiften die Pläne für den Bau eines „Hauses der Kirche und Diakonie“ mitten im Zentrum von Herborn, dass an der Stelle des alten Gemeindehauses neu gebaut werden sollte.

 

Nach dem der Neubau stand, zog 2011 das Dekanatsbüro hier zunächst in den Querflügel ein. Dann wurde 2012 Pfarrer Andreas Friedrich zum Dekan gewählt und ihr dritter Chef. Vier Jahre später erfolgte die Fusion der beiden Dekanate Dillenburg und Herborn zum neuen Dekanat an der Dill. 2016 wurde Dekan Roland Jaeckle zum Dekan des neuen Dekanats an der Dill gewählt, für Angelika Hilk ist es mittlerweile der vierte Chef. Das Dekanatsbüro ist mit der Fusion deutlich größer geworden: Es beherbergt heute neben der Verwaltung auch die Dienste und Referate des Dekanats. So zog das Dekanatsbüro innerhalb des „Hauses der Kirche und Diakonie“ noch ein drittes Mal um.

 

Präses Dr. Wolfgang Wörner sagte in seiner Laudatio zur Verabschiedung von Angelika Hilk, sie habe sich in ihrer aktiven Zeit sehr um ein gutes Miteinander der Mitarbeitenden gekümmert. So habe sie im „Haus der Kirche und Diakonie“ die kirchlichen Mitarbeitenden aus allen Abteilungen zum Etagen-Frühstück eingeladen und den Austausch unter den Gemeindesekretärinnen ermöglicht: „Ich wollte, dass wir uns, die wir in einem Haus miteinander arbeiten, näher kennenlernen“, sagt Hilk, die auch schon für die Gemeindesekretärinnen eine ähnliche Idee initiiert hatte.

 

Seit zwölf Jahren lädt sie die Gemeindesekretärinnen zweimal im Jahr zu Arbeitstreffen ein. „Die Idee zu diesen Treffen hatte ich als ich eine Fortbildung besuchte. Dort wurde ich ermuntert, die Kolleginnen zum Austausch einzuladen“, sagt Angelika Hilk, die selbst für einige Jahre zusätzlich als Gemeindesekretärin in den Gemeindebüros in Ballersbach und Sinn tätig war. „Die Kolleginnen kannten sich gar nicht und waren dankbar für diese Treffen“, sagt Hilk, „wir haben uns nicht nur über verwaltungstechnische Fragen ausgetauscht sondern beispielsweise auch wie wir uns ganz praktisch bei einem Trauerfall verhalten, wenn Angehörige im Gemeindebüro anrufen oder vorbei kommen“.

 

Die rasante Weiterentwicklung von Computer- und Buchungsprogrammen war in den vergangenen Jahren auch stets ein Thema.

 

 


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Bild: Uschi Dreiucker, pixelio.de

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