Predigt mit 3 Punkten
Am Ostermontag hat die Kirchengemeinde Eibach den langjährigen Prädikanten Klaus Göbel aus dem Predigtdienst verabschiedet...
Der Dillenburger Dekan Roland Jaeckle dankte Klaus Göbel für über 20 Jahre Gemeinde- und Verkündigungsdienst. Der heute 79jährige wurde vor 20 Jahren von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) zum Prädikanten bevollmächtigt.
Bereits vier Jahre zuvor war Klaus Göbel schon als Lektor aktiv und hielt Andachten in Bibelstunden und in Gottesdiensten. "Ihre Verkündigung aus einem tiefbegründeten Glauben hat Menschen gestärkt", sagte der Dekan, "viele Gemeinden haben sie über Jahre begleitet und manche Vakanzen in der Vergangenheit mit überbrückt, dafür sagen wir heute Dank!"
Dekan Roland Jaeckle sagte, der Prädikantendienst sei kein Vertretungsdienst für Pfarrer. In der evangelischen Kirche habe der ehrenamtliche Verkündigungsdienst einen ebenso hohen Stellenwert wie der von Theologen. "Wir brauchen Menschen, die aus ihrem Alltag heraus
Gottes Wort verkünden und berichten, was sie mit Jesus erleben", so Roland Jaeckle.
Der Dekan dankte auch seiner Ehefrau Walli, die die Dienste ihres Mannes in den zurückliegenden Jahrzehnten mitgetragen und ihn so unterstützt habe.
"Deine gut strukturierten Predigten hatten immer drei Punkte. Unser Dank lässt sich nicht auf drei Punkte begrenzen", sagte Pfarrer Stefan Fetscher. Der Gemeindepfarrer aus Nanzenbach würdigte Klaus Göbel, der vielfältig
in der Kirchengemeinde Eibach aktiv war. Für sein Engagement als Kirchenvorstandsmitglied und im Kirchenchor habe er schon 2011 vor Dillenburger Synode eine Ehrenurkunde der EKHN erhalten.
"Nun wirst Du als Prädikant offiziell verabschiedet, auch wenn Dein Dienst als Christ ja nicht wirklich endet", sagte Fetscher und nahm Bezug auf die zuvor gehörte Predigt von Prädikant Günter Weber aus Burg. Weber sagte, es sei der Dienst eines jeden Christen seinen Glauben zu verkünden. Prädikant Klaus Göbel zeigte sich gerührt über die Ehrung am Ostermontag in der Eibacher Kirche. Er habe den Dienst gerne getan und hat beispielsweise 2001 allein 48
Gottesdienste gehalten. Als Autor für "Das Wort zum Sonntag" war er zuletzt auch für die Tageszeitung aktiv.
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