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19.09.2018

Ein Hauch von Tansania

Zwischen beiden Orten liegen Welten – und 6686 Luftkilometer. Trotzdem sind sie sich nahe: Hirzenhain und Ruhija feierten gemeinsame Gottesdienste ...

 

 

Ein Hauch von Tansania in Hirzenhain: Die Evangelische Kirchengemeinde Hirzenhain vertieft die Partnerschaft mit der Bibelschule Ruhija im ostafrikanischen Land. Zwischen beiden Orten liegen Welten – und 6686 Luftkilometer. Trotzdem sind sie sich nahe: In Hirzenhain waren Gäste aus Ruhija, die zwei Gottesdienste in Hirzenhain gestaltet haben.

 

Ruhija ist rund eine Autostunde vom Victoria-See gelegen. Der Ort liegt im Nordosten Tansanias. Mit der dortigen Bibelschule unterhält das Evangelische Dekanat an der Dill seit 1986 eine Partnerschaft.

Das Evangelische Dekanat unterstützt die Einrichtung finanziell: In Ruhija werden Evangelisten ausgebildet, die die Pfarrer in den weit auseinander liegenden Kirchengemeinden unterstützen. Charles Bejumula, der Leiter der Lehrstätte, war mit fünf seiner Studenten im Dekanat zu Gast. In Hirzenhain  berichteten die Gäste aus dem ostafrikanischen Land über ihre Arbeit, ihre Aufgaben und Probleme sowie die kleinen und großen Erfolge, die Mut zum Weitermachen geben.


Mittelpunkt-Gottesdienst am Freitag

 

Bereits am Freitagabend während des Mittelpunkt-Gottesdienstes in der voll besetzten evangelischen Friedenskirche Hirzenhain-Bahnhof ging es thematisch um Afrika. Musikalisch umrahmten die Veranstaltung die Jugendband unter der Leitung von Matthias Schmidt und die „Fantastischen 5“, ein fideles Bläserensemble, das sich aus den (Nachwuchs-)Reihen des örtlichen Posaunenchors rekrutiert.

 

Neben den sympathischen Afrikanern aus Ruhija kam auch Benedikt Brück zu Wort. Der junge Mann war vor wenigen Wochen von einem einjährigen Auslandseinsatz in Kenia in seinen Heimatort Hirzenhain zurückgekehrt. Dort hatte er im Auftrag des in Haiger ansässigen Hilfs- und Missionswerkes DIGUNA zahlreiche Projekte durchlaufen und unter anderem beim Aufbau von Wasser- und Stromversorgungseinrichtungen geholfen.

 

Diese Mittelpunkt-Gottesdienste, die vor allem junge Menschen ansprechen sollen, haben inzwischen einen festen Platz im Gemeindeleben. Sie unterscheiden sich nicht nur dadurch von den üblichen Gottesdiensten, weil im Bistro zum Schluss die unterschiedlichsten Leckereien serviert werden. Auch Konzeption, Ablauf und Liturgie sind völlig anders. Nicht von ungefähr heißt die Stätte inzwischen auch „Event-Kirche“.


Partnerschafts-Gottesdienst am Sonntag

 

Zum Event entwickelte sich auch der Partnerschafts-Gottesdienst am Sonntag. Dessen Dauer war ebenso ungewohnt wie die Uhrzeit. Pfarrer Michael Brück hatte seine Kanzel für den Kollegen Charles Bejumula geräumt. Die „Bühne“ gehörte den Freunden aus Tansania, die in Wort und Bild aus ihrer Heimat berichteten.

 

Auch Musik, Gesang und Posaunenklang hatten (teils) afrikanische Ursprünge, wie nicht nur ein von Propsteikantorin Petra Denker zusammengestellter Projektchor bewies: „Neno litasimama“. Und was sie sich unter „Ndzi na nyama“, „Maandazi“, „Mchuzi wa kamba“ und „Chapati“ vorzustellen hatten, erfuhren die Besucher im Anschluss beim afrikanischen Grillfest.




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