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16.04.2014

Stammelndes Staunen

Jedes Jahr berührt die Geschichte aufs Neue: Die Osterbotschaft verkündet von einem Engel, die zunächst Skepsis hervorruft...

 

 

Drei Frauen sehen einen Engel. Was er behauptet, macht sie sprachlos: „Gott hat Jesus auferweckt.“ Eigentlich waren die drei zum Grab gegangen, um dem Toten die letzte Ehre zu erweisen. Und nun dieser Engel und seine Worte. Er verwirrt sie. Denn Jesus war doch am Kreuz gestorben. Vorgestern war das, sie hatten es selbst mit angesehen, und es hatte ihnen schier das Herz zerrissen.

 

Der Engel beharrt darauf: „Jesus ist nicht mehr tot. Er ist auferstanden!“ Die Frauen zögern. Kann das stimmen? Und würde ihnen das jemand abnehmen? Schließlich gehen sie doch zu den anderen Jüngern. Stammelnd und stotternd berichten sie von dem leeren Grab und dem Gottesboten.

 

Die Männer nehmen sie nicht für voll. Wer glaubt schon so etwas?! Das berührt mich in jedem Jahr wieder neu an der Ostergeschichte: Die Botschaft von Jesu Auferstehung ruft zunächst einmal Skepsis hervor. „Das kann doch nicht wahr sein“ lautete damals in Jerusalem die erste Reaktion. Wer also heute nicht daran glauben kann, ist in bester Gesellschaft.

 

Auch die Jünger, auch Petrus, Jakobus und all die anderen schüttelten am Ostermorgen die Köpfe. Die Bibel hat es generell nicht nötig zu beschönigen – und auch die Reaktion auf die erstaunlichste Nachricht der Welt wird realistisch dargestellt. Doch der Same des Glaubens war gelegt. Er keimte und wuchs.

 

Langfristig veränderte Ostern diese ersten Christen. Sie wurden glücklicher und getroster. Ihre Angst schmolz. Und sie strahlten für alle sichtbar aus: „Das Leben hat einen Sinn und eine Zukunft. Der Tod ist besiegt, Gott hat ihn ein für alle Mal aus der Welt geschafft.“ Das Wunder dieses Osterglaubens geschieht weiterhin.

 

Und so feiern wir heute rund um den Globus dieses Fest des Lebens. Jesus ist auferstanden – in diesem Vertrauen kann all unsere Lebensangst auflöst werden. Deshalb: Fröhliche Ostern!

 

Pfarrerin Annegret Puttkammer ist Pröpstin der Propstei Nord-Nassau in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).

 

 


Hans E. Thomé 16.12.2010
Bild: Uschi Dreiucker, pixelio.de

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