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28.10.2017

Mehr Geld für Gebäude

Pröpstin Puttkammer unterstützt Antrag an Kirchensynode ...

 

Die Kirchensynode soll die Personal- und Finanzmittel für den Bereich „Bau“ deutlich erhöhen. Das fordert das Evangelische Dekanat an der Dill in einem Antrag an die Kirchensynode. Pröpstin Annegret Puttkammer unterstützt den Antrag der Dekanatssynode an der Dill.

 

Nahezu jedes zweite Gespräch während der laufenden Visitationen stehe im Zusammenhang mit Bauvorhaben, das berichtete Pröpstin Annegret Puttkammer vor der Synode, die am Samstag (28. Okt.) in Eibelshausen tagte. In der Region gibt es viele kirchliche Gebäude aus den 1960er bis 1970er Jahren. Etliche Gebäude weisen einen erheblichen Renovierungsbedarf auf.

 

Das Dekanat an Dill richtete einen Antrag an die Kirchensynode. In dem einstimmig verabschiedeten Antrag fordern die Synodalen die gesamtkirchlichen Personal- und Finanzmittel für den Bereich „Bau“ deutlich zu erhöhen, so dass die Kirchengemeinden bei Baufragen und -vorhaben besser beraten, begleitet und unterstützt werden können.

 

Zum Wortlaut des Antrages:

 

"Bei der laufenden Visitation im Dekanat an der Dill signalisiert über die Hälfte der Kirchengemeinden Probleme im Bereich „Bauen“. Genehmigungsverfahren schleppen sich lange hin (z.T. über mehrere Jahre), wodurch die Gebäude Schaden nehmen, der Renovierungsbedarf steigt und der Wert der Häuser sinkt. Die betroffenen Kirchenvorstände fühlen sich dadurch in ihrer Arbeit erheblich behindert, und viele Ehrenamtliche sind hochgradig frustriert.

 

Insbesondere beklagen die Kirchengemeinden, …

- dass der notwendige hohe Beratungsbedarf von den vorhandenen regionalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeitnah kaum erbracht werden kann;

- dass es sehr lange dauert, bis Bauvorhaben beraten, geprüft und entschieden sind und dass dabei die Entscheidungswege und -grundlagen nicht immer transparent sind;

- dass (vermutlich aufgrund der verdichteten Arbeitsbelastung) von der Bauabteilung der Kirchenverwaltung wiederholt gegensätzliche Auskünfte gegeben werden und die dortige interne Abstimmung problematisch erscheint;

- dass die Finanzmittel angesichts der baulichen Herausforderungen zu gering sind; deshalb werden dringliche Projekte nicht zeitnah umgesetzt, sondern ins nächste oder übernächste Haushaltsjahr „geschoben“.

 

Wenn mehr als die Hälfte der Kirchengemeinden solche Erfahrungen beschreiben, liegt es nahe, dass im Bereich „Bau“ strukturelle Probleme vorliegen: personelle und finanzielle Unterdeckung und eine (mutmaßlich daraus resultierende) unzureichende Organisationsstruktur.

Die Dekanatssynode an der Dill bittet die Kirchensynode dringend darum, die Mittel zu erhöhen und Abhilfe zu schaffen. Die Dekanatssynodalen sind sich der finanziellen Herausforderung bewusst. Sie geben aber zu bedenken, dass klare Strukturen und auskömmliche Ausstattung die Qualität der Arbeit erhöhen und letztlich Folgekosten sparen.

 

 


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