Hoffnung pflanzen
Frei nach Martin Luther haben Mitarbeitende des Diakonischen Werkes gemeinsam mit Betroffenen zwei Apfelbäumchen gepflanzt ...
Im Rahmen des Reformationsjubiläums haben Mitarbeitende und Besucher der Tagesstätte „Impuls“ für Menschen mit psychischer Erkrankung in Haiger und Mitarbeitende der Einrichtung STABIL für Menschen mit Suchterkrankungen in Herbornseelbach zwei Apfelbäumchen gepflanzt. Gestiftet wurden die Bäumchen von Edgar Hain, der selbst die Tagesstätte in Haiger besucht.
Frei nach dem Martin Luther zugesprochenen Zitat „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergehe, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“ setze die Pflanz-Aktion ein Hoffnungszeichen für die Betroffenen, heißt es in einer Pressemitteilung des Diakonischen Werkes. An beiden Einrichtungen haben die jeweiligen Ortspfarrer, Pfarrer Ralf Arnd Blecker in Haiger und Pfarrer Martin Slenczka in Herbornseelbach, eine kurze Andacht gehalten.
Die Aktion wurde mit der Botschaft verknüpft, dass alle Menschen in der Welt ein Zeichen der Hoffnung setzen können und auf die Zusagen Gottes für unser Leben Vertrauen dürfen. Der Apfelbaum sei ein Sinnbild für die Hoffnung und das viele Früchte tragen sei ein sichtbares Zeichen für das Leben.
Unsere Fotos zeigen die Beteiligten an den jeweiligen Standorten des Diakonischen Werkes in Haiger (oben) und in Herbornseelbach.
FOTOS: DW an der Dill
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