Andrea Maier sagt Adieu
„Es war eine schöne Zeit!“, sagt Andrea Maier. Die Fachberaterin für die Kindertagesstätten verlässt nach über 5 Jahren das Büro in Herborn...
Innerhalb des Zentrums Bildung der EKHN wechselt sie die Tätigkeit und wird zum 1. Mai 2016 in Darmstadt die Fachstelle für Kinderschutz in der EKHN antreten. Am neuen Ort wird sie eng verzahnt mit den Kinderschutzbeauftragten der EKHN und den Kolleginnen und Kollegen aus allen Fachbereichen vom Zentrum Bildung zusammenarbeiten.
Andrea Maier soll zukünftig vor allem aktuelle Fälle von Verdacht auf Kindeswohlgefährdung begleiten und Träger und Einrichtungen in der korrekten Bearbeitung und Klärung unterstützen. Darüber hinaus soll sie auch Schulungskonzepte für die 590 evangelischen Kindertagesstätten, die Evangelischen Schulen und die evangelischen Kirchengemeinden in der EKHN mit entwickeln. „Diese neue Aufgabe zum Kindesschutz reizt mich sehr“, sagt Maier und ergänzt: „es werden präventive Angebote beispielsweise auch für die Kirchengemeinden entstehen“.
Das gerade im kirchlichen Bereich auf das Kindeswohl geachtet und bei Übergriffen oder Gewalt richtig und schnell gehandelt wird, möchte sie in der neuen Tätigkeit mit befördern helfen. Die bisherige Beratungstätigkeit in den evangelischen Kindertagesstätten kommt ihr dabei zu Gute. Sie habe lange überlegt, denn „ich habe mich hier in Herborn immer sehr wohlgefühlt!“ Sie ist sich sicher, dass die Fachberatung für die Kindertagesstätten weitergehen wird. „In Herborn wird es eine Nachfolge geben, nur der Zeitpunkt ist noch nicht bekannt“, sagt Andrea Maier.
Das Evangelische Dekanat an der Dill verfügt über eine hohe Dichte an Evangelischen Kindertagesstätten in der Region. Die EKHN bietet allen ihren Kindertagesstätten qualifizierte Fachberatung an. Der Fachbereich Kindertagesstätten im Zentrum Bildung EKHN hat unter anderem die Aufgabe diese Fachberatung Trägern, pädagogischen Fachkräften, Leitungen und Elternvertretungen zur Verfügung zu stellen.
Andrea Maier war für die Kindertagesstätten in den früheren Dekanaten Dillenburg und Herborn, Runkel und im Bereich der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) für die Kirchenkreise Wetzlar und Braunfels tätig. Ziel der Fachberatung sei es, das Profil der Evangelischen Kitas zu fördern, die Qualität zu sichern und zu erhöhen. Sie hat ihre Beratung in den Einrichtungen angeboten und beispielsweise Konferenzen für Träger und Leitungen organisiert. „Die Aufgaben als Kita-Fachberaterin waren im Vergleich zur neuen Tätigkeit sehr vielfältig, daher gehe ich auch mit einem weinenden Auge“, sagt sie. Die Begegnungen in den Träger- und Leitungskonferenzen oder bei den Besuchen in den Teams der kirchlichen Kitas werde sie vermissen.
In den zurück liegenden Jahren habe sich der Bedarf an Betreuung verändert, sagt sie. Viele Einrichtungen nehmen Kinder schon mit 2 Jahren oder jünger in den Kinderkrippen auf. Zudem habe der Rechtsanspruch, der ab August 2013 für die einjährigen Kinder gelte, zum Krippenausbau für Kinder unter 3 Jahren geführt. Die Betreuung von Kindern in den ersten Lebensjahren und die Mittagsbetreuung habe viele Einrichtungen vor neue Herausforderungen gestellt.
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