Schadstoffe für die Schönheit
Handelsübliche Cremes haben Schülerinnen im Rahmen der "Eco-City" mit einer App auf den Inhalt getestet. Und sie haben Schadstoffe festgestellt...
Im Rahmen einer Projektwoche haben Schülerinnen der Johann-Heinrich-Alsted-Schule in Mittenaar gemeinsam mit Barbara Mage von der Evangelischen Jugend im Dekanat Herborn für die Klimakonferenz im Vogelsberg einen Body-Shop verwirklicht.
Gemeinsam mit Kristina Eifert vom Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung der EKHN wurde ein Teil der besehenden „ECO-City- Ausstellung“ neu gestaltet. Ob Schönheit um jeden Preis erstrebenswert ist, war das Thema der Projektwoche in der Schule. Die Jugendlichen prüften verschiedene im Handel erhältliche Kosmetikprodukte auf ihre Inhaltsstoffe und stellten selbst klimafreundlich Kosmetik wie Cremes, Lippenbalsam, Dusch-Öl oder Seife her. Barbara Maage und Kristina Eifert klärten über die umweltbelastenden Folgen von Mikroplastik und Palmöl in Kosmetikprodukten auf.
Für die Mitmach-Wanderausstellung „Eco-City“ wurde im Rahmen der Projektwoche ein neuer „Bodyshop“ eröffnet, der bereits auf der Jugend-Klimakonferenz im Vogelsberg Mitte Oktober vorgestellt wurde. „Der neue nachhaltige Bodyshop aus Mittenaar ergänzt die bestehende Ausstellung ‚EcoCity‘ großartig“, sagt Kristina Eifert, „es zeigt sehr anschaulich, was in unserer Kosmetik eigentlich drin ist und welche ökonomisch sowie ökologisch vertretbaren Alternativen es gibt“.
Die Ausstellung „Eco-City“ ist so konzipiert, dass einzelne Module wie zum Beispiel der „Body-Shop“ im Unterricht oder auch in Jugendgruppen eingesetzt werden können.
» Weitere Informationen gibt es unter aufgehts.zgv.info/eco-city/
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