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22.02.2017

Elf neue Helfer

Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Katastrophenschutz haben in Wetzlar im Jahresgottesdienst der Notfallseelsorge elf neue Notfallseelsorger begrüßt ...

 

 

Der Jahresgottesdienst der Notfallseelsorge im Lahn-Dill-Kreis fand in diesem Jahr in Wetzlar statt. Unter dem Titel „Ursprung des Lebens“ hat die Notfallseelsorge Lahn-Dill ihren traditionellen ökumenischen Jahresgottesdienst in der Wetzlaer Kreuzkirche in Wetzlar gefeiert.

 

Neben zahlreichen Vertretern von Feuerwehr, Katastrophenschutz, Polizei und Rettungsdiensten kamen etwa 70 Besucher in den Gottesdienst. „Wir wollen uns leiten lassen von der Gewissheit, dass wir etwas bewirken können, wenn Gott mit uns ist“, so Jürgen Ambrosius, Synodalbeauftragter der Evangelischen Kirchenkreise Braunfels und Wetzlar für Notfallseelsorge, in seiner Begrüßung.

 

Im Rahmen seiner Predigt erinnerte Pfarrer Bernd Nagel, von 2002 bis 2009 hauptamtlicher Notfallseelsorger für die Region Lahn-Dill, an die Jahreslosung 2017 - Kapitel 36, Vers 26 aus dem Buch Ezechiel: „Gott spricht: Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben“. Der Studienleiter für Seelsorgeausbildung der hessen-nassauischen Kirche in Friedberg sagte: „Wir haben es hier mit traumatisierten Menschen zu tun“.

 

600 Jahre vor Jesu Geburt hätte das Volk Israel die Übermacht der babylonischen Streitkräfte erfahren, die Jerusalem zerstörten. Trotz prophetischer Warnungen habe man sich zu sehr auf die eigene Stärke verlassen und dabei vernachlässigt, dass der Ursprung des Lebens im Willen und Wirken Gottes liegt.

 

Doch: „Wer Zukunft haben will, muss sich auch mit Vergangenheit beschäftigen.“ So habe das steinerne Herz des Menschen keine Zukunft. Der Mensch könne Vergangenes nicht ändern, aber davon frei werden und weiterleben, weil Gott das Leben wolle. Gleichzeitig gelte: “Gottes Wirken ist nicht ein Bewahren vor dem, was wir als schrecklich erleben, sondern eine Rettung daraus.“ Und: „Das Leben hat seinen Ursprung in Gott, der Leben schafft, begleitet, in seiner Hand hält und erfüllt.“

 

Im Gottesdienst wurden elf neue Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger aus der Region mit Segen und Gebet für ihren Dienst beauftragt: Achim Aust (Waldsolms), Christina Dörr (Breitscheid-Erdbach), Maria Krauß und Wolfgang Zorn (beide Greifenstein-Allendorf), Sabine Maag (Herborn-Schönbach), Philip Rigden (Haiger), Anne Simon und Martin Simon (beide Eschenburg-Simmersbach). Dennis Roth (Rodheim), Antje Wientjes und Thomas Wientjes (beide Hohenahr-Mudersbach) konnten aus Krankheitsgründen nicht am Gottesdienst teilnehmen.

 

Die Einführung in das ehrenamtliche Arbeitsfeld übernahm dabei der Wetzlarer Superintendent Jörg Süß unter Assistenz von Notfallseelsorger Jürgen Ambrosius und Pfarrer Eberhard Hoppe.

 

Die Band „School of rock“ unter Leitung von Gemeindepädagoge Thomas Fricke (Katzenfurt) setzte einfühlsame musikalische Akzente zum Zuhören und Mitsingen.

 

» Unser Foto oben:

Gestalteten den Gottesdienst und wurden als neue Notfallseelsorger eingeführt (v.l.): Jörg Süß, Bernd Nagel, Philip Rigden, Sabine Maag, Anne Simon, Christina Dörr, Martin Simon, Maria Krauß, Wolfgang Zorn, Achim Aust, Hartmut Sitzler, Eberhard Hoppe, Jürgen Ambrosius.

FOTO: Ambrosius-Ruggia /  TEXT: Barnikol-Lübeck 

 

 


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