Film: Transit
Kino-Tipp für Montag (18. Juni) und Mittwoch (20. Juni) ...
Der nächste Film in der Staffel „Filmkunst in Hessen“ lautet TRANSIT. Der Film läuft am Montag (18. Juni) und am Mittwoch (20. Juni) jeweils um 18 Uhr im Dillenburger Gloria-Kino.
Christian Petzold erzählt von Deutschen auf der Flucht vor den Nazis. Doch er belässt die Figuren aus Anna Seghers Roman "Transit" kurzerhand im Marseille von heute.
Die Figuren des Regisseurs Christian Petzold sind oft Gespenster. Wir sehen sie, aber sie sind gar nicht wirklich hier, sondern in ihrer Vergangenheit verhaftet. 2005 benannte er sogar einen ganzen Film nach diesem Phänomen.
Auch in Transit, dem ersten deutschen Wettbewerbsbeitrag der 68. Berlinale, scheinen Gespenster umzugehen. Es sind die Figuren aus Anna Seghers' gleichnamiger Erzählung von 1941.
Georg (Franz Rogowski) flieht als Deutscher aus dem von den Faschisten besetzten Paris nach Marseille, wo er sich bald schon als der Schriftsteller Weidel ausgibt. Dessen Papiere und Manuskripte waren Georg durch Zufall in die Hände gefallen, nachdem Weidel Selbstmord begangen hatte. Sie helfen ihm nun, selbst die Flucht nach Mexiko vorzubereiten.
In Marseille nimmt Georg auch Kontakt zu der Frau (Maryam Zaree) und dem kleinen Sohn eines auf der Flucht verstorbenen Kameraden auf, und er lernt Marie (Paula Beer) kennen, in die er sich verliebt und von der er bald ahnt, dass sie die Ehefrau des toten Dichters ist.
Ein historischer Stoff also mal wieder, den Petzold sich da vorgenommen hat. Aber Gespenster? Petzold hat die Geschichte und ihre Protagonisten nicht aufwendig in das Marseille der 1940er Jahre zurückdesignt, sondern sie ebenso schlicht wie mutig im Heute belassen.
Der Film ist freigegeben ab 12 Jahren. Es spielen Franz Rogowski, Paula Beer und Lilien Batman in einem Film von Christian Petzold.
Trailer, Reservierungen und weiteres auf Gloria Kino Dillenburg unter:
dillenburg.cineprog.net/detail/66953/Transit
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