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19.09.2016

Trauer um Klaus Ackermann

Das Dekanat an der Dill trauert um Pfarrer Klaus Ackermann. Der frühere Dillenburger Dekan verstarb am 13. September 2016.

 

Das Evangelische Dekanat an der Dill trauert um Pfarrer und Dekan i.R. Klaus Ackermann. Der frühere Dillenburger Dekan Klaus Ackermann wurde nach dem Theologiestudium in Wuppertal, Tübingen und Marburg und Vikariat in Heidelbach (Dekanat Alsfeld) am 17. Februar 1957 in Bad Soden durch Propst Dr. zur Nieden ordiniert.

 

Nach dem Pfarrvikariat und pfarramtlichen Tätigkeiten in Bad Soden, Hofheim und Wiesbaden war er von 1961 bis 1970 Inhaber der Pfarrstelle Neuenhain (Dekanat Kronberg). Mit Wirkung vom 1. Oktober 1970 wurde er von der Kirchenleitung der EKHN zum Inhaber der Pfarrstelle Eibelshausen (Eschenburg) ernannt.

 

Insgesamt 21 Jahre, bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1. Juli 1991 hat Pfarrer Klaus Ackermann in Eibelshausen als Seelsorger, Lehrer und Verkündiger des Evangeliums gewirkt. In dieser Zeit hat er viele Menschen in seiner Gemeinde geprägt und seine Kenntnisse, Fähigkeiten und Begabungen in unermüdlichem Einsatz in die Gemeinde eingebracht.

 

Nach seiner Wahl zum Dekan des Evangelischen Dekanats Dillenburg übte er dieses Amt vom 1. April 1975 an über 16 Jahre bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand aus. Sein Dienst war stark geprägt von einer Nähe zu den Menschen, die ihm anvertraut waren. Die Verkündigung der biblischen Botschaft lag ihm in besonderer Weise am Herzen. Die Menschen zum Glauben an Jesus Christus zu rufen und darin zu begleiten und zu fördern war ihm ein wichtiges Anliegen – in der Kirchengemeinde aber auch in seinen leitenden Aufgaben im Dekanat.

 

Ein Meilenstein in seiner Arbeit auf Dekanatsebene war die Gründung der Drogenberatungsstelle im Jahre 1980, für die er sich zusammen mit Präses Günter Zanger und DSV-Mitglied Walter Künkler stark engagiert hat. Mit der Trägerschaft dieser Beratungsstelle setzte er ein deutliches Zeichen dafür, dass das Ev. Dekanat Dillenburg auch zur Übernahme von gesellschaftlicher und diakonischer Verantwortung bereit ist. Bei Dekanekonferenzen und anderen Gelegenheiten hat er immer wieder mit Nachdruck gerade auch die geistlichen Anliegen des Dekanats Dillenburg eingebracht.

 

Auch nach Eintritt in den Ruhestand war Pfarrer Klaus Ackermann so lange es gesundheitlich möglich war, immer wieder bereit, Vertretungsdienste zu übernehmen.

 

Das Evangelische Dekanat an der Dill und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) verlieren mit Pfarrer Klaus Ackermann einen Pfarrer und Dekan, der seinen Dienst mit großer Hingabe, biblischer Verwurzelung und in seelsorgerlicher Verantwortung ausgeführt hat.

 

Die Dekanatssynode, der Dekanatsynodalvorstand, die Pröpstin für Nord-Nassau Annegret Puttkammer und die Kirchenleitung der EKHN empfinden tiefe Anerkennung für den jahrzehntelangen Einsatz von Klaus Ackermann für unsere Gemeinden, und wir sind ihm zu bleibender Dankbarkeit verpflichtet.

 

Den trauernden Angehörigen gilt unser Mitgefühl und unser Beileid, sagt Dekan Roland Jaeckle: "Wir wünschen Ihnen in Ihrer Trauer spürbaren Halt und Beistand durch unseren Herrn. Mit ihnen dürfen wir Trost suchen bei Jesus Christus, der gesagt hat: 'Ich lebe, und ihr sollt auch leben.' In dieser Gewissheit dürfen wir getrost und in der Hoffnung auf das Ewige Leben bei Jesus Christus, unserem Herrn, Abschied nehmen".

 

Pfarrer und Dekan i.R. Klaus Ackermann wurde am Donnerstag (15. September) in Eschenburg-Eibelshausen zu Grabe getragen.

 

 


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Bild: Uschi Dreiucker, pixelio.de

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