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30.01.2015

Schlüsselübergabe

Die Pfarrstelle in Herborn-Schönbach ist nach nur einem Jahr Vakanz zum 1. Februar mit Susanne Klein-Gessner wieder besetzt...

 

 

Susanne Klein-Gessner tritt am 1. Februar die Pfarrstelle in Herborn-Schönbach an. Nach nur einem Jahr Vakanz wird sie die neue Inhaberin der Pfarrstelle für Schönbach, Roth und Erdbach. Die 49-jährige Pfarrerin und Mutter zweier Söhne (14 und 17 Jahre) lebt mit ihrem Mann, Pfarrer Thomas Gessner, in Hörbach.

 

Sie kommt quasi aus der Nachbarschaft und ist – so wie Pröpstin Annegret Puttkammer es sagte – mittlerweile die „dienstälteste Pfarrerin“ im Dekanat Herborn - und gemeindeerfahren: Sie war in Nenderoth, Hörbach, Dillenburg und Offenbach tätig. Pfarrerin Susanne Klein-Gessner wird mit ihrer Familie in Hörbach wohnen bleiben und kommt zum Dienst „über den Hügel“ nach Schönbach.

 

Pfarrerin Susanne Klein-Gessner wird offiziell vom Herborner Dekan Andreas Friedrich am Sonntag, 8. Februar, um 14 Uhr, in einem Festgottesdienst in der Evangelischen Kirche Schönbach in den Dienst eingeführt. Damit ist die Pfarrstelle ein Jahr nach dem Tod von Pfarrdiakon Günther Geiß, der am 14. Februar 2014 im Alter von 62 Jahren verstarb, wieder besetzt.

 

„Sicher ist es für manche etwas Neues, dass ihre Pfarrerin nicht im Schönbacher Pfarrhaus wohnt, aber für mich und meine Familie ist es ein Glücksfall“, sagt sie und verspricht sehr viel in den drei Orten des Kirchspiels unterwegs zu sein. Schon jetzt besucht sie die Gruppen und Kreise, um sich vorzustellen und die Gemeinde kennenzulernen. „Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe und die vielen neuen Kontakte“. Ein Vorteil ist: „Ich brauche nicht eingearbeitet werden, ich kenne die Strukturen sowie die Pfarrkollegen im Dekanat seit Jahren und kann eigentlich sofort loslegen“, sagt Susanne Klein-Gessner.

 

Im Pfarrhaus wird gerade das Arbeitszimmer eingerichtet. Die Wohnung im Pfarrhaus soll auch nicht lange leerstehen, sondern an eine Flüchtlingsfamilie vermietet werden, das hat der Kirchenvorstand so beschlossen. Bereits vor der offiziellen Einführung überreicht ihr der Kirchenvorstandsvorsitzende Horst Rößler (60) die Schlüssel zur Kirche und zeigt ihr vorab das Gotteshaus mit den modernen Kirchenfenstern von Tobias Kammerer.

 

Die Evangelische Kirche in Schönbach wurde im 12. Jahrhundert erbaut und auf Anweisung von Fürst Christian von Nassau-Oranien-Dillenburg um 1733 erweitert. Zum Kirchspiel Schönbach gehörten einst Erdbach, Roth und seit 1620 auch Guntersdorf dazu. Der kleine Ort Guntersorf gehört seit 1957 zum Kirchspiel Hörbach, das ihr Mann Thomas Gessner betreut.

 

Zur Person

 

Susanne Klein-Gessner (Jahrgang 1965) hat in Münster und Heidelberg Theologie studiert. Die gebürtige Westfälin kommt aus Bad Salzuflen (Lippe). Ihr Vikariat hat sie in Herborn an der Kirchengemeinde Herborn absolviert. 2003 hat sie die Pfarrstelle in Nenderoth angetreten, zweieinhalb Jahre war sie dort alleinige Stelleninhaberin.

 

Etwa sechs Jahre war sie mit ihrem Mann Thomas Gessner in der Kirchengemeinde Nenderoth tätig. Besondere Impulse hat sie dort in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Konfirmandenarbeit gesetzt. In Nenderoth hat sie gerne besondere Taufgottesdienste gestaltet und Erfahrungen mit der Erwachsenen-Taufkatechese von russlanddeutschen Familien sammeln können.

 

Zuletzt war sie befristet auf halber Pfarrstelle in Dillenburg und in Offenbach tätig.

 

 

» Bild oben:

Schlüsselübergabe in der Evangelischen Kirche Schönbach: Der Kirchenvorstandsvorsitzender Horst Rößler übergibt den Kirchenschlüssel an die neue Pfarrerin Susanne Klein-Gessner (rechts im Bild), die zum 1. Februar den Dienst beginnt und offiziell am Sonntag, 8. Februar, um 14 Uhr, vom Herborner Dekan Andreas Friedrich eingeführt wird.

FOTO: BECKER-VON WOLFF

 

 

 


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