"Brot" sagt Danke
Ein erneut sehr gutes Ergebnis konnte "Brot für die Welt" in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) erreichen.
Die zuständige Referentin Dr. Ute I. Greifenstein dankt besonders den Spenderinnen und Spendern im Dekanat an der Dill "für ein weiterhin gutes Ergebnis".
Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 4.692.741 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus in Höhe von 162.088 Euro. Allein die Kollekten aus den Erntedank- und Heiligabendgottesdiensten betrugen 1.869.928,73 Euro. Hier gab es im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von knapp 4% in Höhe von 70.491,18 Euro.
Die Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher im Dekanat an der Dill sind mit insgesamt 65.829,02 Euro am guten Ergebnis ihrer Landeskirche beteiligt. Sie legten an Erntedank 15.393,14 Euro in die Kollektenkasse. An Heiligabend waren es sogar 50.435,88 Euro. Insgesamt legten die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher 3.3189,12 Euro mehr in den Klingelbeutel als im Jahr zuvor.
„Wir freuen uns sehr, dass Spenderinnen und Spender Brot für die Welt auch 2017 ihr Vertrauen geschenkt haben. Mit ihren Spenden legen sie das Fundament dafür, dass Millionen Menschen in mehr als 90 Ländern Wege aus Armut und Not finden“, sagt Dr. Ute I. Greifenstein, Referentin für Brot für die Welt in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck. „Ich danke allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben, ganz herzlich.“
Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit von Brot für die Welt im vergangenen Jahr mit mehr als 61,8 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein leichtes Plus von 50.000 Euro gegenüber dem Vorjahr.
Im vergangenen Jahr wurden 680 Projekte neu bewilligt, davon mit 237 die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.
Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Das Hilfswerk der Evangelischen Landes- und Freikirchen fördert heute in mehr als 90 Ländern Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit.
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Eine Bäuerin in Bangladesch besitzt sechs von CCDB gespendete Hühner. Deren Eier verkauft sie in der Nähe von Shyamnagar im Süden Bangladeschs.
Die Partnerorganisation von "Brot für die Welt" CCDB (Christian Commission for Development in Bangladesh) fördert anpassenden Maßnahmen an den Klimawandel. Ziel ist es, dass die Menschen mit den Klimaveränderungen überleben können. (z.B. durch salzresistentes Saatgut, Regenwasser-Behältnisse, Mangovenpflanzungen, Schutzbauten (Shelter), verbesserte Hausbauweise, alternative Einkommensmöglichkeiten).
FOTO: Frank Schultze / Brot für die Welt
Copyright-Info: Dieses Foto bitte nur im redaktionellen Zusammenhang der Diakonie-Katastrophenhilfe für das Land Bangladesch verwenden.
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