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30.03.2011

Die Idee wurde positiv aufgegriffen

Gemeinden beten für Gemeinden in den Dekanaten Dillenburg und Herborn. Die Idee ist aus der Zukunftswerkstatt erwachsen und sorgte nur vereinzelt für Verwunderung. Das freut die Dekane...

Dillenburg/Herborn (hjb). Die evangelischen Kirchengemeinden in den Dekanaten Dillenburg und Herborn möchten bis zum Jahresende füreinander beten. Zu dieser Idee, die aus der Zukunftswerkstatt im Februar erwachsen ist, laden der Dillenburger Dekan Roland Jaeckle und die noch amtierende Herborner Dekanin Annegret Puttkammer die evangelischen Christen in der Region recht herzlich ein.

Begonnen hat die Aktion bereits Mitte März, seitdem wird wöchentlich wechselnd für eine Gemeinde oder einen gemeindeübergreifenden Dienst in der Region gebetet, jeweils abwechselnd aus dem Dekanat Dillenburg und aus dem Dekanat Herborn.

Die Fürbitte für andere Gemeinden soll vereinzelt bei Gottesdienstbesuchern für Verwunderung gesorgt haben, berichten einige Pfarrer beim Dillenburger Pfarrkonvent. Allerdings wurde die Idee überwiegend positiv aufgegriffen.

Manche Kirchenvorstände hätten daraufhin schon überlegt, die Fürbitte im Gottesdienst auch wieder für kranke Gemeindeglieder anzubieten, wie es früher in den Orten Brauch war.

„Jeden Sonntag wird im Gottesdienst eine andere Gemeinde oder ein übergemeindlicher Dienst für eine Woche in die Fürbitte eingeschlossen. Der genaue Gebets-Plan ist in der Dokumentation zur Zukunftswerkstatt abgedruckt oder lässt sich auf www.ev-dill.de unter der Rubrik Zukunftswerkstatt nachlesen“, sagt Dekan Roland Jaeckle.

Eine Woche vor dem jeweiligen Termin werden aktuelle Anliegen vom Evangelischen Dekanatsbüro in Herborn bei der jeweiligen Kirchengemeinde erfragt und jeweils donnerstags per Rundmail an die insgesamt 35 Kirchengemeinden beider Dekanate versendet. So ist sichergestellt, dass aktuelle Gebetsanliegen verbreitet werden. „Die Gebetsanliegen dürfen Sie gerne in Ihre persönliche Fürbitte mit einschließen“, ergänzt Annegret Puttkammer. Sie freut sich, dass die Idee auf breite Zustimmung stößt bei den evangelischen Dekanatsgemeinden.

Die Teilnahme an der Fürbitten-Aktion ist freiwillig, betont Dekan Roland Jaeckle. „Auf der Zukunftswerkstatt im Februar wurde deutlich, dass unseren Gemeindegliedern das gegenseitige Wahrnehmen und die Stärkung unserer geistlichen Gemeinschaft in der Region wichtig sind. Daraus erwuchs die Idee, in den kommenden Monaten verstärkt füreinander zu beten“, berichtet Dekan Jaeckle. Die Dekane haben daraufhin den „Gebetskalender“ erstellt und auf den Frühjahrssynoden vorgestellt. „Wir haben die Gemeinden auf die verbleibenden Sonntage des Jahres aufgeteilt. Es wäre schön, wenn die Gemeinden die Fürbitten in Ihre Gottesdienste aufnehmen könnten, sofern das jeweils passt“, schreiben die Dekane an die Gemeinden.

 

» Weitere Informationen unter

http://www.ev-dill.de/glauben-leben/zukunftswerkstatt.html

 


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