Hilfe für Tsunami-Opfer
Als erste Hilfe für die Opfer der Erdbeben- und Tsunami-Katstrophe in Sulawsi stellt die Evangelische Kirche 20.000 Euro bereit und bittet um Spenden.
Am vergangenen Freitag erschütterten mehrere Erdbeben bis zur Stärke 7,4 auf der Richterskala die indonesische Insel Sulawesi. Ein zerstörerischer Tsunami folgte und erst langsam wird das Ausmaß der Katastrophe sichtbar. Die meterhohe Wasserwand stürzte am Strand über die Kinder, Frauen, Männer. Tausende Menschen sind verletzt und haben alles verloren. Unter den zerstörten Gebäuden und in den Schlammlawinen werden noch viele Opfer vermutet. Rettungsarbeiten sind weiterhin erschwert, weil Straßen und Brücken zerstört sind. Mittlerweile sind erste Hilfslieferungen auf dem Weg.
Die EKHN hat direkt personelle Kontakte in das Katastrophengebiet. Viele Menschen in der Evangelischen Indonesischen Kristusgemeinde Rhein-Main, die zur EKHN gehört, stammen aus dem Gebiet, unter ihnen auch die Pfarrerin der Gemeinde Yunita Rondonowu-Lasut.
Sie machen sich große Sorgen um Freunde und Angehörige. In der besonders betroffenen Stadt Palu befindet sich der Sitz der Protestantisch-Indonesischen Kirche in Donggala (GPID). Die GPID ist eine der Mitgliedskirchen der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) zu der auch die EKHN gehört.
Als erste Soforthilfe für die Opfer der Erdbeben- und Tsunami-Katstrophe in Sulawsi stellt die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) 20.000 Euro bereit und bittet um weitere Spenden.
Die EKHN unterhält zudem eine Partnerschaft mit der evangelischen Kirche auf Sulawesi, deren Gebiet nördlich des Katstrophengebiets liegt. Auch dort bangen viele um ihre Angehörigen in dem betroffenen Gebiet. „Erschütternde Berichte haben mich in den letzten Tagen über Gemeindeglieder der Evangelischen Indonesischen Kristusgemeinde hier in Frankfurt erreicht“, sagt Detlev Knoche, Leiter des Zentrums Ökumene in der EKHN. „Es ist ein Akt der Solidarität den Menschen in dieser ausweglosen und katastrophalen Lage zu helfen und ihnen zu zeigen: ihr seid nicht allein!“
Gemeinsam mit der Diakonie Katastrophenhilfe, der Evangelischen Mission in Solidarität und der Evangelischen Indonesischen Kristusgemeinde Rhein-Main ruft die EKHN zu Spenden auf unter
Diakonie Katastrophenhilfe, Stichwort: Erdbeben Indonesien, Spendenkonto: Evangelische Bank, IBAN: E68 5206 0410 0000 5025 02, BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Mission in Solidarität, Stichwort: „Nothilfe Sulawesi“, Spendenkonto: Evangelische Bank, IBAN: DE85 5206 0410 0000 0001 24, BIC GENODEF1EK1
Gospel-Oratorium "Messiah"
Ein vielfältiges Werk aus Balladen und Popsongs führt der Gospel-Pop-Chor am 26. Oktober um 18 Uhr in Herborn auf ...[mehr]
"King" kommt stimmgewaltig
Mehr als 1000 Stimmen aus vielen Chören sind am 4. April 2020 beim Chor-Musical „King“ in der Rittal-Arena Wetzlar dabei. Am Samstag, 19. Oktober, war die erste gemeinsame Probe...[mehr]
Dem Tod an den Kragen
Am Freitag, 25. Oktober ist Wolfhard Düver um 18 Uhr zu Gast in der Kirchengemeinde Merkenbach. Der Pfarrer i.R. hält in der Kirche eine Lesung aus dem Buch „einsachtzig unter oben“. [mehr]
Mehr als nur ein Übergang
Pfarrer Michael Dietrich sagt Tschüss: Vor seinem Ruhestand schaut er dankbar zurück auf die zweijährige Amtszeit in Mittenaar. Anfang November wird er offiziell vom Dienst entpflichtet.[mehr]
Die Orgel tanzt
Ein vierhändiges Orgelkonzert bei dem die Pfeifen tanzen, findet am Sonntag, 20. Oktober um 17 Uhr in Siegbach statt...[mehr]
Wenn Kinder trauern
Trauerbegleitung: Wie Erwachsene trauernde Kinder begleiten können, dazu vermitttelt Pfarrerin Karin Schmid einige Tipps. [mehr]
Frauen laden nach Driedorf ein
Bei Kaffee und Kuchen geht es rund um das Thema Segen: am 23. Oktober findet der Dekanatsfrauen-Nachmittag in Driedorf statt.[mehr]
Den Dämonen widerstehen
Eine eindrückliche Reise haben 49 Pilgerinnen und Pilger aus Dillenburg in Israel unternommen. Auch die politische Lage im Heiligen Land und in Deutschland waren Thema...[mehr]
"Es hat sich dankbar gelohnt"
TATKRAFT: Luise Aurand war vielfältig für die Menschen in Kirche und Diakonie engagiert. Mit 86 Jahren ist sie nun gestorben. [mehr]
Du siehst mich!
Das Glück den Menschen vor Augen stellen, das möchte Gabriele Koenigs mit ihren Aquarellen und Ölbildern, die im Wetzlarer Dom zu sehen sind ...[mehr]
» Noch Fragen...?
Sie suchen Informationen, haben Anregungen?
» per E-Mail hier
Telefon: 0 27 72 / 58 34-200