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24.07.2014

Dickes Dankeschön!

Spende hilft Projekten wie hier in Äthiopien: Dr. Ute I. Greifenstein sagt "Dankeschön" den Spendern, die im vergangenen Jahr für „Brot für die Welt“ gespendet haben...

Junge Frau in der landwirtschaftlichen Schulungsanlage eines Projektpartners aus Äthiopien. Foto: Brot für die Welt/Christoph Krackhardt

 

Ein herzliches Dankeschön sagt Dr. Ute I. Greifenstein vom Zentrum Mission und Ökumene der EKHN in Frankfurt, den Kirchengemeinden und Spendern, die in den Evangelischen Dekanaten Dillenburg und Herborn im vergangenen Jahr für „Brot für die Welt“ gespendet haben.

 

„Die evangelischen Christen in den Dekanaten Dillenburg und Herborn haben sich erneut als äußerst großzügig erwiesen“, sagt die „Brot für die Welt“-Beauftragte der EKHN. Im Dekanat Dillenburg ist im vergangenen Jahr die schöne Summe von insgesamt 43.099,25 Euro für ‚Brot für die Welt‘ über die Kollekten der Gemeinden gesammelt worden. „Allein durch die Heiligabend-Kollekten kam so im Dekanat Dillenburg stolze 32.046,65 Euro zusammen. Die Ernte-Dank-Kollekte ergab 11.052,60 Euro“, sagt Greifenstein, „im Dekanat Herborn sind insgesamt 24.985,18 Euro für ‚Brot für die Welt‘ über die Kollekten der Gemeinden gesammelt worden. Die Heiligabend-Kollekte ergab im Dekanat Herborn allein 19.186,68 Euro. Bei der Ernte-Dank-Kollekte kamen in den Gottesdiensten 5.798,50 Euro im Dekanat Herborn zusammen“.

 

In der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau (EKHN) sind im vergangenen Jahr insgesamt 4.023.746 Euro an Spenden und Kollekten für das Hilfswerk „Brot für die Welt“ eingegangen. Mit dieser Summe konnte das Ergebnis von 2012, das bei 3.552.582 Euro lag, um fast eine halbe Million übertroffen werden, freut sich Dr. Ute I. Greifenstein. „Von diesem Mehrbetrag können in Übersee einige Projekte mehr für die nächsten drei Jahre finanziert werden“, sagt die Beauftragte von Brot für die Welt für die Evangelischen Kirchen in Hessen-Nassau und von Kurhessen-Waldeck, Dr. Ute Ingeborg Greifenstein. „Vielen Dank an alle Menschen, die sich für Brot für die Welt stark machen und mit in den Kirchengemeinden dafür sorgen, dass unsere fernen Nächsten nicht in Vergessenheit geraten, ist dieses schöne Ergebnis zu verdanken“, heißt es in dem Dankschreiben, dass die Dekanate erreichte.

 

Auch bundesweit sei der Trend erfreulich: Die Spendensumme im vergangenen Jahr betrug 55,7 Millionen Euro und konnte gegenüber dem Vorjahr um rund 600.000 Euro gesteigert werden. Für Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit wurden 2,4 Prozent und für Verwaltungsaufgaben 2,9 Prozent eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet die Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig und stuft „Brot für die Welt“ als spendenwürdig ein.

 

Im Zentrum der Projektarbeit von Brot für die Welt stehen neben dem Kampf gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit, die Förderung von Bildung und Gesundheit sowie der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen. „Brot für die Welt“ setzt sich auch für eine international abgestimmte Agrar- und Handelspolitik ein. Dazu gehört, dass bäuerliche Familienbetriebe, die den Großteil der Nahrungsmittel weltweit produzieren, endlich die nötige Anerkennung und Unterstützung bekommen. Sie brauchen gesicherten Zugang zu Land, Wasser, Saatgut, Dünger und Krediten genauso wie bessere Möglichkeiten zur Lagerung und Vermarktung ihrer Produkte. Über das Jahr fördert Brot für die Welt mehr als 2.000 Projekte mit einer durchschnittlichen Laufzeit von drei Jahren.

 

» Weitere Spenden für „Brot für die Welt“ nimmt jede Evangelische Kirchengemeinde sowie die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) unter IBAN DE27 5206 0410 0004 1000 00 BIC GENODEF1EK1, Stichwort: Brot für die Welt, gerne entgegen.

 

» Informationen bei Dr. Ute Greifenstein, Beauftragte für Inlands- und Öffentlichkeitsarbeit "Brot für die Welt" am Zentrum Ökumene der EKHN, Praunheimer Landstraße 206, 60488 Frankfurt am Main, Telefon: 069 / 976518-35, Mail: ute.greifenstein(at)zoe-ekhn.de

 

 

 

Bild oben: Junge Frau in der landwirtschaftlichen Schulungsanlage eines Projektpartners aus Äthiopien. Foto: Brot für die Welt/Christoph Krackhardt.

 

 


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