Glocken läuten für den Frieden
Am Freitag, 21. September, läuten ab 18 Uhr in vielen Orten die Kirchenglocken. Als Aufruf zum Frieden - und das exakt 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges ...
„Friede sei ihr erst Geläute“ – unter diesem Motto aus Friedrich Schillers Lied von der Glocke lädt das Europäische Kulturerbejahr 2018 zum europaweiten Glockenläuten anlässlich des Internationalen Friedenstags am 21. September ein. Daran beteiligen sich auch viele evangelischen Gemeinden in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau sowie der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
Die Kirchen werden am Freitag um 18 Uhr für 15 Minuten die Glocken läuten. Damit wollen sie ein „starkes solidarisches Symbol“ für den Frieden setzen. Die Initiatoren der Aktion betonen in ihrem Aufruf die Bedeutung von Glocken „als prägendes Kulturelement“ in Europa.
In Kirchen und Rathäusern, auf Friedhöfen und an Gedenkorten seien Glocken „ein hör- und sichtbares Zeichen des europäischen Wertefundaments“.
Friedensgebet und Glockenklang
In einem gemeinsamen Schreiben an die Kirchengemeinden haben Bischof Martin Hein (Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck) und Kirchenpräsident Volker Jung (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau) dafür geworben, sich der Aktion anzuschließen.
Beide erinnerten daran, dass in diesem Jahr dem Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren sowie dem Ausbruch und das Ende des 30jährigen Krieges gedacht werde. Aber auch „die aktuelle Lage der Welt braucht das Gebet für den Frieden“, wie die leitenden Geistlichen hervorhoben.
Darum richteten beide an ihre Kirchengemeinden die Bitte, die Aktion „Friede sei ihr erst Geläute“ zu nutzen, um am 21. September um 18 Uhr im Rahmen eines Friedensgebets oder einer Andacht ihre Glocken für den Frieden erklingen zu lassen.
Gemeinden, die mitmachen, können sich auch in einer virtuellen Karte registrieren lassen.
» Der Link lautet: https://sharingheritage.de/europaweites-glockenlaeuten/
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