Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und das Evangelische Dekanat an der Dill trauern um Luise Magdalene Aurand, die Ende September mit 86 Jahren verstorben ist. Die Beerdigung soll am Dienstag, 8. Oktober, in Ewersbach stattfinden, Pröpstin Annegret Puttkammer wird die Andacht halten. Dekan Roland Jaeckle würdigte Luise Aurand „als engagierte Mitarbeiterin“, die in der evangelischen Kinder- und Frauenarbeit, als Prädikantin, langjährige Vorsitzende der Diakoniestation und ihrer drei Jahrzehnte andauernde Tätigkeit in der Landessynode der EKHN „ihre christliche Motivation umgesetzt“ habe. Dr. Ulrich Oelschläger, der Präses der EKHN-Kirchensynode, würdigte Luise Aurand als eine außerordentlich engagierte Synodale, deren Herz immer besonders für die Diakonie schlug. „Ich habe Luise Aurand 1992 kennengelernt, sie war vier Perioden lang mit Leib und Seele Synodale. Ihr besonderes Engagement galt der Mitarbeit im Diakonieausschuss, die in ihrem tiefen christlichen Glauben einen festen Grund hatte.“ Im November 2003 hat Luise Aurand die Martin-Niemöller-Medaille der EKHN erhalten. Die nach dem ersten Kirchenpräsidenten der EKHN benannte Medaille ist die höchste Auszeichnung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, die für langes und herausragendes ehrenamtliches Engagement verliehen wird.
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