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27.07.2011

Kirchen bitten um Spenden für Ostafrika

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) bitten um Spenden für die Dürreopfer in Ostafrika. Die Kirchen möchten ein Zeichen setzen und spenden gemeinsam 100.000 Euro für die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe und ihrer Partnerorganisationen vor Ort...

Bereits in der vergangenen Woche hatten die beiden Landeskirchen 30.000 Euro für Ostafrika bereitgestellt. Nun ist die Summe aufgestockt worden.

"Wir möchten die Gemeinden ermutigen, zum Beispiel durch freie Kollekten nach eigenen Hilfsmöglichkeiten zu suchen", heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung. Darin rufen die Kirchen zur Unterstützung der Diakonie-Katastrophenhilfe auf. Gerade für die kirchliche Entwicklungsarbeit sei es eine besondere Verpflichtung in scheinbar ausweglosen Situationen die Bitte des Vaterunsers umzusetzen „Unser täglich Brot gib uns heute“, sagten die Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten der EKHN, Cordelia Kopsch und die Prälatin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Marita Natt.

Angesichts des Ausmaßes der Hungerkatastrophe in Ostafrika hatte die Direktorin der Diakonie-Katastrophenhilfe, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, nochmals eindringlich in einem Schreiben an die Mitglieder der Kirchenkonferenz der EKD zu Spenden aufgerufen. Sie betonte, dass die Katastrophenhilfe der Diakonie gerade in dem Katastrophengebiet in Somalia eine der wenigen ausländischen Hilfsorganisationen sei, die auf hohe Akzeptanz in der Bevölkerung und bei den Konfliktparteien stoße.

1994 war mit Hilfe der Diakonie-Katastrophenhilfe eine lokale Nicht-Regierungsorganisation gegründet worden, in deren Aufsichtsgremien und Mitarbeiterschaft alle Ethnien und politischen Fraktionen vertreten sind. „Wir sehen uns wegen dieser besonderen und seltenen Zugangsmöglichkeit nicht nur in der Lage, sondern auch in der Verantwortung, wenn nicht Verpflichtung, so viel wie möglich zu helfen. Dazu brauchen wir die Hilfe der Kirchen und Gemeinden – Ihre Hilfe!“, so Füllkrug-Weitzel.

Die Diakonie Katastrophenhilfe will mit ihren Partnern vor Ort alles daransetzen, so viele hungernde Menschen in Ostafrika wie es Ihnen finanziell möglich ist, so schnell es geht mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser zu versorgen. Neben der Überlebenshilfe sollen gleichzeitig Maßnahmen getroffen werden, die den Menschen helfen, ihre verbleibenden Lebensgrundlagen zu erhalten und für die kommenden Jahre ein Einkommen zu sichern, damit die Abhängigkeit von der ausländischen Nahrungsmittelhilfe nicht chronisch wird.

Das Spendenkonto der Diakonie Katastrophenhilfe

Diakonie Katastrophenhilfe
Konto: 502 707
bei der Postbank Stuttgart
BLZ 600 100 70
Kennwort: "Ostafrika"

Spenden im Internet:
www.diakonie-katastrophenhilfe.de

 

 


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