Alles - außer langweilig!
Lore-Ley: Volkslieder im zeitgemäß arrangierten Klanggewand erklingen am Samstag, 23. Juni, 17 Uhr, in der Stadthalle Dillenburg - hingehen!
Viele meinen, mit Volksliedern könne man niemanden mehr beeindrucken … ein Irrtum. Volkslieder im zeitgemäß arrangierten Klanggewand klingen gut und beeindrucken die Zuhörer.
Die Johanniskantorei – begleitet von den Kinderchören und dem Figuralchor der Ev. Kirchengemeinde - bietet in ihrem Konzert am kommenden Samstag, 23. Juni um 17 Uhr in der Stadthalle Dillenburg unter dem Titel „Lore-Ley“. Deutsche Volkslieder erklingen in pfiffigen und auch immer wieder humorigen Arrangements. Ein spannendes, bestimmt aber für Ausführende und Zuhörer schönes Erlebnis.
Bekannte Lieder wie "Wenn die Bettelleute tanzen" , „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach oder das Lied "In Regensburg auf der Kirchturmspitz" werden – bestimmt zum großen Vergnügen der Zuhörer – mit faszinierender Stimmenflexibilität und beeindruckender Präzision, jeder musikalischen Pointe dargeboten. Modernere Sätze entdecken Doppelbödiges in den alten Liedern und kommentieren die Texte pfiffig neu. Manche spielen mit Jazzanklängen, Rap und Body-Percussion. Mal imitiert der Chor das klappern der Mühle, mal schildert er gefährliche Donaustrudel, mal singt als Begleitinstrumente mit.
In jedem Fall wird die Johanniskantorei die Zuhörer meisterhaft unterhalten. Auch das Auge wird durch die Kostümierung der Sängerinnen und Sänger erfreut. Ergänzt wird das Programm vom Figuralchor, der auf seine Weise Lieder mit peppigen rockigen Klängern vorstellt und die Kinderchöre, die ihr eigenes Liedrepertoire darbieten. Ein Soloquartett stellt weitere Volkslieder mit eigenem Klang dar.
Das Konzert trägt den Unter-Titel „Lore-Ley“ wegen des bekannten deutschen Volksliedes nach dem Gedicht von Heinrich Heine. Der Ballade nach saß eine Nixe, Loreley genannt, auf dem gleichnamigen Felsen und lockte mit ihrer Stimme die Rheinschiffer an, die wegen ihres unglaublich schönen Gesangs die gefährliche Strömung und die Felsenriffe nicht beachteten und mit ihren Schifferbooten zerschellten. Kennzeichnend war auch, dass sie ihr langes blondes Haar mit einem goldenen Kamm kämmte.
Heinrich Heine griff das Thema 1824 in seinem wohl bekanntesten Gedicht auf, das unter dem Titel Die Lore-Ley in die Literaturgeschichte einging. Verbreitung fand es vor allem durch die Vertonung von Friedrich Silcher (1837). Dieser Satz wird innerhalb des Konzertes natürlich ebenfalls erklingen.
Die Moderation des Konzertes übernimmt Karl-Heinz Walter. Die Leitung hat Propsteikantor und Chordirektor Karl-Peter Chilla. Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro sind im Ev. Gemeindebüro Am Zwingel, bei der Buchhandlung Rübezahl am Hüttenplatz in Dillenburg und an der Abendkasse erhältlich.
Weitere Auskünfte gibt es unter Telefon 02771 / 53 06.
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