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03.07.2012

Draußen vor der Tür...

Haben Sie schon mal versucht, in ihr eigenes Haus einzubrechen? Ein dummes Gefühl, das weiß auch Michael Böckner. Hier sein Erfahrungsbericht...

 

Haben Sie schon mal versucht, in ihr eigenes Haus einzubrechen? Ich wollte früh am Morgen nur mal schnell den Müll wegbringen. Die Tür fiel ins Schloss. Es war November und draußen eiskalt. Ich hatte noch den Schlafanzug an. Ich habe alles probiert, um rein zu kommen. Erfolglos! (Also, liebe Einbrecher, vergesst es!) Ich musste meine Familie wach klingeln. Morgens um 6 Uhr. Da kam Freude auf.

 

Mir ist das auch schon mal kurz vor einer Beerdigung passiert und drin stand mein Koffer mit dem Talar und der Traueransprache. Da bin ich ganz schön ins Schwitzen gekommen. Zum Glück war noch jemand im Haus. Ich konnte klingeln. Mir wurde geöffnet. Ich konnte wieder rein.

 

Sicher ist Ihnen das auch schon mal passiert: Sie gehen aus dem Haus oder der Wohnung, und hinter Ihnen schlägt die Tür zu. Sie stehen draußen und der Schlüssel zur Tür ist drinnen. Da kann die Haus- oder Wohnungstür noch so schön sein, sie ist eine Trennung zur warmen und sicheren Wohnung.

 

Diese Trennung kann nur überwunden werden, wenn jemand von innen aufmacht oder wenn jemand den passenden Schlüssel hat, um die Tür zu öffnen. In der Bibel steht, dass wir Menschen, weil wir meinen, ohne Gott klar zu kommen und so leben, als ob es Gott nicht gäbe und wir ihn nicht bräuchten (der biblische Begriff dafür ist „Sünde“!), bei Gott wie ausgesperrt sind.

 

Wir stehen draußen und haben keinen Schlüssel. Aber das Geniale ist: Gott ist in Jesus Christus raus vor die Tür gekommen, hat sich zu uns gestellt und gefragt, ob wir nicht wieder rein kommen wollen. Er sagt: „Wer anklopft, dem wird aufgetan!“ (Mat.7,7) Dafür haben ihn einige aufs Kreuz gelegt und ihn und damit auch den Schlüssel zu Gott weggeworfen.

 

Wer sich jedoch ihm anvertraut, wer den Opfertod von Jesus Christus für sich in Anspruch nimmt, der darf durch die »geöffnete Tür« in die Gemeinschaft mit Gott eintreten. Sie möchten klingeln und anklopfen, weil Sie nicht länger ausgesperrt sind? Haben Sie keine Scheu! Gott schläft nicht. Er ist schon wach und wartet auf Ihr Klingeln und Anklopfen durch ein einfaches Gebet: „Hier bin ich, Jesus! Bitte lass mich rein zu dir! Zu dir will ich ganz gehören.“

Ich wünsche Ihnen die Erfahrung der Wärme und Geborgenheit bei ihm.


Michael Böckner ist evangelischer Pfarrer in Haiger-Allendorf und Haiger-Seelbach.

 

 


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