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30.06.2017

„Komm‘ bau ein Kanu“

Die Evangelische Bildung im Dekanat an der Dill lädt zum Bau eines eigenen Kanus ein. Das Kanu wird an einem Wochenende gebrauchsfertig sein.

 

 

Die Evangelische Bildung im Dekanat an der Dill lädt Interessierte zum Bau eines eigenen Kanus ein. Matthias Jung und Carmen Cyris versprechen, dass das Kanu an einem Wochenende gebrauchsfertig sein wird. Für den Workshop, der am Freitag, 30. Juni, bis Sonntag, 2. Juli, im „Haus der Kirche und Diakonie“ in Herborn stattfindet, werden noch Teilnehmer gesucht. Es wird um eine baldige Anmeldung gebeten. „Mit dem eigenen Boot die Natur zu erleben, kann Glücksgefühle bewirken“, sagt Carmen Cyris, „und wenn dieses Kanu dann noch selbst gebaut wurde, erfüllt es einen mit Stolz“.

 

Carmen Cyris hat bereits mehrere Kanus – auch mit ihren Kindern – gebaut. Mit Matthias Jung, der Schreiner und Leiter des Evangelischen Familienzentrums in Frohnhausen ist, hat sie ein besonderes System entwickelt.

 

Die Kanus entstehen aus einem vorgefertigten Bausatz aus Holzelementen, die mit einer Folie bespannt werden. So können in relativ kurzer Zeit jetzt unterschiedliche Traumkanus entstehen, ganz individuell nach eigenen Wünschen: „Wir haben vier Kanutypen entwickelt, die zu einem robusten Holzgestell montiert werden, ehe die strapazierfähige Haut über das robuste Holzgestell gezogen wird“, sagt Matthias Jung.

 

Als Vorbild für diese Bauweise stand die jahrtausendealte traditionelle Bauweise von Urvölkern, wie den Inuit, Pate. „Alle vier Kanutypen wurden von uns entwickelt, erprobt und auf die individuellen Bedürfnisse unterschiedlichster Nutzer optimiert“, sagt Jung. Beim Workshop in Herborn erhalten die Teilnehmer den kompletten Bausatz sowie die zum Bau notwendigen Werkzeuge und die fachkundige Anleitung.

 

In der kleinen Gruppe können die Teilnehmer auch zu zweit an einem Kanu bauen. Grundsätzlich ist dies auch mit Kindern ab etwa 10 Jahren möglich. Am Ende des Kurses nehmen die Teilnehmer das Kanu mit nach Hause. In den Kosten für das Wochenende sind alle Materialien, die Kursbetreuung, die Räumlichkeiten und die für den Bau notwendigen Werkzeuge enthalten. Die Kosten für ein Boot schwanken je nach Bootstyp zwischen 330 bis 490 Euro. Sollte man zu zweit an einem Kanu bauen wollen, so zahlt die zweite Person 25 Euro für die Teilnahme.

 

Für den Workshop am Freitag, 30. Juni, bis Sonntag, 2. Juli, im „Haus der Kirche und Diakonie“ (Am Hintersand 15) in Herborn werden noch zwei Teilnehmer gesucht. Der Kanubau-Workshop kommt zustande, weil schon Interessenten zwei Kanus bauen wollen. Weitere Interessierte können sich über das Anmeldeformular auf der Internetseite (http://www.kanufactory.de) oder direkt unter Telefon 0 27 71 / 26 381 18 beim Evangelischen Familienzentrum Frohnhausen anmelden. Wer noch Fragen hat, kann sich gerne per E-Mail unter umiak-kanufactory@web.de an Matthias Jung oder Carmen Cyris wenden.

 

 

 

» Weitere Informationen zu den Kanus gibt es im Internet unter http://www.kanufactory.de 

 

» Bilder oben: In Leichtbauweise entsteht das Kanu: die Spannung der Holzelemente und der Folie lassen das Kanu äußerst stabil und robust werden. Mit dem Leiter Matthias Jung (links) des Evangelischen Familienzentrums in Frohnhausen, der auch gelernter Schreiner ist, hat Carmen Cyris ein besonderes System entwickelt. Die Kanus entstehen aus vorgefertigten Holzelementen, die mit einer Folie bespannt werden. „Wir haben vier Kanutypen entwickelt, erprobt und auf die individuellen Bedürfnisse unterschiedlichster Nutzer optimiert“, sagt Matthias Jung, der die Kanu-Kurse im Internet anbietet. FOTOS: BECKER-VON WOLFF


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