In Sinn wird am Sonntag, 19. Mai, um 14.30 Uhr ein erstes Grabfeld für zu früh verstorbene Kinder eingeweiht. Sehr zur Freude von Sabine und Michael Kohlbacher. Schon vor über zehn Jahren hat Pfarrerin Sabine Kohlbacher angeregt, ein Grabfeld für „Sternenkinder“ anzulegen. Damals fand die Seelsorgerin mit ihrer Idee kein Gehör. „Die Zeit war noch nicht reif dafür“, sagt sie zurückblickend. Heute steht sie mit ihrem Mann Pfarrer Michael Kohlbacher und Bürgermeister Hans-Werner Bender (links im Bild) auf dem Waldfriedhof in Sinn vor einem stilisierten Kreuz aus Bronze. Das Kreuz mit dem im Boden eingelassenen Stern ist Teil einer Gedenk- und Grabstätte für Kinder, die „still geboren“ werden. Es ist die erste Anlage dieser Art im alten Dillkreis. Die Anregung dazu kam von der Evangelischen Kirchengemeinde Sinn.
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