Der Buß- und Bettag (19. November) erlebt eine Renaissance: So rufen vielerorts die Glocken evangelische und katholische Christen zu den Gottesdiensten. Der von vielen längst totgesagte urprotestantische Feiertag wurde vor einigen Jahren zum politischen Zankapfel: Der protestantische Buß- und Bettag, erstmals 1532 im mittelalterlichen Straßburg offiziell eingeführt, wurde 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in Sachsen als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen. Der einstige gesetzliche Feiertag hat seinen festen Platz im kirchlichen Festkalender jedoch nicht verloren.
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